Zurich-Studie zur Nachhaltigkeit 2020

Der Wille ist da, an der Umsetzung hapert es noch

Zwei von drei Deutschen bemühen sich um Nachhaltigkeit – allerdings nur, wenn der Aufwand dafür nicht zu groß ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Zurich Gruppe. Und gerade jüngere Verbraucher interessieren sich für grüne Geldanlagen.

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Großes Bewusstsein für Nachhaltigkeit

Besorniserregendes Studienergebnis: Nachhaltigkeit ja. Aber nur, wenn sie keine Umstände macht.

Wie steht es um die Nachhaltigkeit in der deutschen Bevölkerung? Hat die Corona-Pandemie das Thema von der Agenda verdrängt? Diesen und ähnlichen Fragen geht die Nachhaltigkeitsstudie der Zurich Gruppe Deutschland nach, die jetzt im Rahmen der Green Week veröffentlicht wurde. Die Untersuchung, die bereits zum zweiten Mal durchgeführt wurde, zeigt, dass Nachhaltigkeitsthemen in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind: Zwei von drei Deutschen bemühen sich um Nachhaltigkeit. Allerdings dürfe der Aufwand dafür nicht zu groß sein, sagen 67 Prozent der Befragten. In der Altersgruppe zwischen 18 und 35 Jahren sagen das 61 Prozent. Immerhin ein Viertel der Deutschen sind dagegen konsequente Klimaschützer: sie geben an, immer und in allen Bereichen auf Nachhaltigkeit zu achten. Bei den Jüngeren ist es sogar jeder Dritte.

Nachhaltigkeit im Alltag

Im Alltag und beim Konsumverhalten achten viele Bürger darauf, nachhaltig zu handeln, auch wenn das vor allem den Jüngeren nicht ganz leicht fällt. So sagten neun von zehn Befragten, dass ihnen Langlebigkeit und Energieeffizienz beim Kauf von Elektrogeräten besonders wichtig sei. Bei den 18- bis 35-Jährigen sind es nur acht von zehn Befragten.

73 Prozent der Deutschen bemühen sich außerdem, beim Einkauf Plastikverpackungen zu vermeiden. Bei den Jüngeren tun das 67 Prozent. Auch bei der Mülltrennung, beim sparsamen Heizen oder bei der Vermeidung umweltschädlicher Freizeitaktivitäten wie Skifahren oder Tauchen versuchen die Deutschen, verantwortungsbewusst vorzugehen.

Mobilität mit Verantwortung

Die Zurich-Studie belegt zudem, dass sich viele Deutsche Gedanken über den Klimaschutz beim Reisen und bei der Alltagsmobilität machen. So haben 45 Prozent der Verbraucher ein schlechtes Gewissen beim Fliegen, bei den Jüngeren sind es sogar 58 Prozent. 43 Prozent der Befragten sind bereit, CO2-Kompensation zu bezahlen. In der jungen Altersgruppe sind sogar 53 Prozent dazu bereit. 51 Prozent aller Bürger verzichten wenn möglich auf Flugreisen, bei den Jüngeren sagen das 56 Prozent. Im Alltag vermeidet jeder zweite Deutsche nach Möglichkeit das Autofahren. Bei den 18- bis 35-Jährigen sind es 59 Prozent, die lieber mit dem Rad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.

Grüne Geldanlagen

Nachhaltige Geldanlagen sind auf dem Vormarsch, das zeigt sich vor allem im Vergleich zur Zurich-Studie aus dem Vorjahr. Heute besitzen elf Prozent der Deutschen eine nachhaltige Geldanlage, 2019 waren es acht Prozent. Bei den Jüngeren ist der Prozentsatz von elf Prozent im Vorjahr auf 16 Prozent gestiegen. Verbraucher zwischen 18 und 35 Jahren sind in diesem Bereich aktiver, sie besitzen häufiger nachhaltige Geldanlagen und sind eher bereit, in grüne Finanzprodukte zu investieren als der Rest der Bevölkerung.

Einfluss der Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie beeinflusst das Verhalten der Deutschen in Bezug auf die Nachhaltigkeit: rund ein Fünftel der Befragten und ein Drittel der jüngeren Verbraucher sagte gegenüber den Studienautoren, die Covid-19-Krise habe sie angespornt, noch mehr für die Nachhaltigkeit zu tun. Ein gegenteiliger Effekt lässt sich bei neun Prozent der Deutschen und bei 17 Prozent der Jüngeren feststellen: sie hätten jetzt weniger Ambitionen, sich um nachhaltiges Verhalten zu bemühen. Insbesondere Familien sind offenbar von den Auswirkungen der Krise mit Schulschließungen etc. betroffen, hier sagt ein Fünftel, dass Nachhaltigkeit derzeit nicht mehr im Fokus stehe.

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