Virtuelle IBAN als Neue Payment-Lösung
Virtuelle IBAN soll internationale Business-Zahlungen in Echtzeit erleichtern
Eine virtuelle IBAN-Lösung soll internationale Transaktionen für Geschäftskunden erleichtern. Statt auf dem teuren und langsamen Korrespondenzbankennetz basiert die neue Lösung auf den Netzwerken der drei Partner Verto, Banking Circle und Payments Bank.
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Virtuelle IBANs für schnellere Transaktionen
Wer schon einmal eine Auslandsüberweisung tätigen wollte, weiß wie kompliziert, langsam und teuer länderübergreifende Transaktionen sind. Gerade bei internationalen Business-Zahlungen sind eine Vielzahl von Akteuren am Korrespondenzbankennetz beteiligt. Jetzt hat das britische Fintech Verto in Zusammenarbeit mit dem Finanzdienstleister Banking Circle und der Payments Bank ein neues Konzept für einfachere Auslandstransaktionen vorgelegt: Mittels einer virtuellen IBAN-Lösung sollen internationale Geschäfts-Zahlungen vereinfacht werden. Die Idee ermögliche Finanzinstituten, IBANs auf den Namen ihrer Kunden in verschiedenen Ländern auszustellen, heißt es bei Verto. Die neue Lösung soll in über 25 Währungen funktionieren.
Neue Lösung umgeht Korrespondenzbankennetz
Die B2B-Plattform Verto ermöglicht den Wechsel zwischen 51 Währungen mit nur wenigen Klicks. Mit dem neuen System könnten Händler unkompliziert länderübergreifende Transaktionen in mehreren Währungen durchführen, so Verto. Dabei wird für jede Transaktion eine virtuelle IBAN erstellt, um diese in der gewünschten Währung zu ermöglichen.
Der Finanzdienstleister Banking Circle wiederum wickelt über seine Zahlungssysteme Echtzeit-Transaktionen in über 25 Währungen über SWIFT einschließlich direkter lokaler Clearing-Systeme für zwölf Währungen ab. Als dritter Partner bietet die Payments Bank dazu zwölf lokale Zahlungsmethoden in Ost- und Nordeuropa, sofortige Zahlungsbenachrichtigungen und Treasury Management an. Die Nutzung der lokalen Zahlungssysteme von Banking Circle umgeht das Problem der Auslandsüberweisungen, da es länderübergreifende Transaktionen ermöglicht, ohne dass ein Korrespondenzbanken-Netzwerk in anderen Regionen erforderlich ist.
“Konten und Zahlungen laufen nun auf dem Namen des Kunden und haben spezifische internationale Kontonummern (IBANs)”, erklärt Ola Oyetayo, CEO von Verto. “Das vereinfacht den Abgleich erheblich, stärkt das Vertrauen der Kunden und ebnet den Weg für einfachere internationale Transaktionen. Gemeinsam haben wir die Hindernisse bei länderübergreifenden Transaktionen beseitigt und stellen unseren Kunden wirklich globale Bankkonten zur Verfügung“, so Oyetayo.
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