Vantik: Nächste Fintech-Insolvenz in Berlin

Altersvorsorge-App Vantik stellt Betrieb ein

Wie jetzt bekannt wurde, wird die Vantik-App ihren Betrieb zum Oktober 2022 einstellen. Kunden der Altersvorsorge-App können zur Neobank Vivid oder zur Investment-App Evergreen wechseln.

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Vantik beendet Geschäftsaktivität

Quelle: Vantik

Wie das Online-Magazin Finance Forward berichtet, stellt das Berliner Fintech Vantik sein Geschäft zum Oktober 2022 ein. Die Altersvorsorge-App Vantik hat offenbar Ende Mai Insolvenz angemeldet, nachdem eine Finanzierungsrunde geplatzt war. Das Startup von Gründer Til Klein bietet seinen Kunden eine Bankkarte, die per Cashback eine Altersvorsorge aufbaut. Zunächst sah sich Vantik gut aufgestellt mit rund 20.000 Nutzern, die laut Pressemitteilung zwölf Millionen Euro umgesetzt und mehr als fünf Millionen Euro angespart hätten. Nachdem auch der Insolvenzverwalter Christian Otto keine neuen Investoren finden konnte, wird der Betrieb der App nun im Herbst eingestellt. Nach der Insolvenz von Nuri ist die Vantik-Pleite das nächste Scheitern eines Berliner Fintechs.

Vantik-Kunden können wechseln

Vantik wollte in seinem Geschäftsmodell zwei verschiedene Fintech-Produkte miteinander verbinden: Über die Nutzung der Bankkarte sollten die Kunden Cashback erhalten, das dann direkt in die Altersvorsorge investiert wird, genauer gesagt in ein eigenes ETF-Produkt. Zu den Investoren von Vatik gehörten unter anderem der Business Angel Christophe Maire und N26-Gründer Maximilian Tayenthal.

Branchenkenner sehen die Idee, zwei verschiedene Zielgruppen zu kombinieren kritisch. Eine Bankkarte müsse anders vermarktet werden als etwa ein Investment-Produkt, so die Kritik. Laut Finance Forward hat nur rund die Hälfte der 20.000 Vantik-Nutzer tatsächlich ein Depotkonto bei der Partnerbank DAB BNP Paribas. Einige davon hätten die App nur probeweise genutzt und kleine Beträge des einprozentigen Cashbacks darin liegen. Die andere Hälfte der Nutzer hatte den Anmelde- und Identifikationsprozess noch nicht vollständig durchlaufen. Nun sollen die Kunden an das Leipziger Geldanlage-Startup Evergreen und die Neobank Vivid vermittelt werden, heißt es in dem Medienbericht weiter.

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