Umfrage zur steigenden Inflation

Inflationsangst belastet deutsche Verbraucher

Laut einer aktuellen Umfrage machen sich viele Bürger Sorgen über die steigende Inflationsrate. Von einem Prozent zu Beginn des Jahres stieg der Wert zuletzt auf über fünf Prozent. Vor diesem Hintergrund werden Aktien als Geldanlage immer beliebter.

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Verbraucher besorgt über Inflationsrate

Die Inflation ist zurück, auch in den Köpfen der Menschen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Marburg. - Quelle: Shutterstock.com

Die Inflation ist zurück, auch in den Köpfen der Menschen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Marburg. Innerhalb eines Jahres ist die Inflationsrate von einem Prozent (Januar) auf über fünf Prozent (November) hochgeschossen. Die Fachleute mögen noch streiten, wie hartnäckig die Preissteigerungen werden könnten, aber die Menschen in Deutschland machten sich Sorgen, gibt DIVA-Direktor Michael Heuser zu Bedenken. Unter dem Aspekt der Geldanlage sieht das DIVA zwei gesamtwirtschaftliche Entwicklungen mit Sorge: Zum einen macht das Nullzins-Umfeld der letzten Jahre traditionelle Sparformen unrentabel. Zudem gehen seit Monaten die Inflationsraten stetig nach oben. Für längerfristige Sparvorhaben bis hin zu ihrer Altersvorsorge suchten die Menschen deshalb immer häufiger alternative Anlageformen mit akzeptablen Renditen, kommentiert Heuser die Situation.

Trend zu Aktien

Quelle: Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung DIVA

Laut einer aktuellen Umfrage des DIVA in Kooperation mit der DWS führt die Inflationsangst zu einer zunehmend positiven Einstellung gegenüber aktienbasierten Anlagen. Wer etwas gegen steigende Inflation tun wolle, denke demnach in erster Linie an Börse, Aktien, Fonds oder fondsgebundene Lebensversicherungen, so der Tenor der Studie. Für immerhin fast die Hälfte der Deutschen (47,7%) und fast aller befragten Experten (95,3%) sind Aktien und Aktienfonds die Favoriten gegen Inflation. Danach folgen Immobilien (36,5%), ETFs (30,6%) und Edelmetalle (27,2%).

Für Gero Schomann, DWS-Vertriebsleiter Deutschland & Österreich, ist die Präferenz für Aktienanlagen nur konsequent: “Vor allem mit Aktienfonds oder dynamischen Multi-Asset-Lösungen lässt sich, bei entsprechendem Anlagehorizont, eine vernünftige Realrendite erzielen, um damit Erspartes gegen schleichende Geldentwertung zu schützen.” Konsequenterweise plant eine Mehrheit der Verbraucher, ihr Engagement in Aktien bzw. Aktienfonds zu erhöhen oder zumindest ihre Sparleistung in diese Assetklasse fortzuführen. Nur rund 8 Prozent planen eine Reduzierung.

Gold und Kryptowährungen als Alternativen

Auch Gold und Edelmetalle galten in der Vergangenheit als inflationsrobuste Werte. Die DIVA-Befragung zeigt, dass das bei den älteren Bürgern auch heute noch so ist. Je älter die Menschen, umso mehr vertrauen sie dieser traditionellen Geldanlage. Genau umgekehrt verhält es sich mit Kryptowährungen: Je jünger die Menschen, umso größer ist das Vertrauen in die Inflationsresistenz von Kryptowährungen.

DIVA-Forscher Heuser teilt allerdings die Skepsis der Experten: Digitalwährungen als Inflationspuffer seien bisher eine ökonomische Begründung wie einen empirischen Nachweis schuldig geblieben. Bei aller konzeptioneller Unterschiedlichkeit sei die Achterbahn der Rallyes und Abstürze der letzten Jahre eher eine Folge von Euphorie und Angst als von fundamentalen ökonomischen Zusammenhängen.

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