Trading-App-Boom in der Corona-Krise
Deutsche Banking-Apps weniger gefragt
Welche Apps profitieren in der Pandemie, welche sacken ab? Wider Erwarten sind die Downloads bei den Banking-Apps im ersten Halbjahr 2020 gesunken. Dagegen können Trading-Apps satte Zuwächse um bis zu 140 Prozent verzeichnen.
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Marktsättigung bei den Banking-Apps
Die Corona-Pandemie habe einen Digitalboom ausgelöst, lautet eine vielzitierte These. Dass man allerdings nicht alle digitalen Angebote über einen Kamm scheren kann, zeigt eine aktuelle Erhebung des Berliner Adtech-Unternehmens Adjust und Apptopia, die dem Online-Magazin Finance Forward vorliegt. So geht aus dem Zahlenmaterial hervor, dass die deutschen Verbraucher in den vergangenen Monaten nicht mehr Banking-Apps installiert haben als vor Corona, sondern sogar weniger. Auch Bezahl-Apps wurden im Vergleich zum Vorjahr kaum häufiger heruntergeladen. Die App-Installationen sind in Deutschland gegenüber 2019 um mehr als 15 Prozent gesunken, das ist weitaus mehr als auf den Vergleichsmärkten in Großbritannien oder den USA. Anders als beispielsweise bei Spiele- oder Reise-Apps laden sich die Nutzer in der Regel nur eine Banking-App auf das Smartphone, viele haben bereits eine Anwendung installiert. Der Markt sei gesättigt, meint Analyst Fabian Schaeffer von Adjust.
Nutzungsintensität hat zugenommen
Auch haben viele Banken die Neukundenakquise heruntergefahren. Statt mit Marketing-Aktionen neue Kunden für das Digitalbanking anzulocken, konzentrieren sich Anbieter wie die Direktbank N26 eher darauf, neue Produkte an bestehende Kunden zu verkaufen. Denn die Zahlen von Adjust zeigen auch: die Nutzung der Banking-Apps hat zugenommen. So stieg die Anzahl der Sessions im ersten Halbjahr 2020 um 40 Prozent gegenüber 2019.
Broker-Apps profitieren
Besonders gut läuft es dagegen für Trading-Apps. Start-Ups wie Trade Republic und Scalable Capital sind die großen Gewinner der Corona-Krise. Während es sich nicht nachweisen lässt, dass Kunden wegen der Pandemie verstärkt Banking mit dem Smartphone erledigen, sieht es im Wertpapierhandel anders aus: hier hat es einen regelrechten Digitalboom gegeben. Viele Verbraucher haben sich erstmals entschieden, Aktien, Anleihen und ETFs digital zu handeln und eine Broker-App heruntergeladen. Im Ländervergleich schneidet Deutschland sogar überdurchschnittlich gut ab, im Vergleich zum Vorjahr sind die Download-Zahlen um 140 Prozent gestiegen. Auch die Nutzungsintensität in den Trading-Apps hat deutlich zugelegt.
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