Studie zu Negativzinsen: Immer mehr Kunden wollen die Bank wechseln

Sechs von zehn Kunden würden bei Negativzinsen die Bank wechseln

Strafzinsen sind das Schreckgespenst eines jeden Sparers: Je mehr Geld auf dem Konto geparkt ist, desto höher wird das Verwahrentgeld, das die Bank erhebt. Auch wenn die Negativzinsen für Privatkunden bislang selten sind, sollten sich Verbraucher nach Alternativen für ihre Geldanlagen umsehen.

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Strafzins auf Privatvermögen

Negativzinsen sind für immer mehr Kunden ein Grund, die Bank zu wechseln.

Eine aktuelle Umfrage des Vermögensverwalters JP Morgan Asset Management sollte die Banken aufhorchen lassen: sechs von zehn befragten Kunden wollen nach eigenen Angaben die Bank wechseln, wenn ihre Hausbank Negativzinsen einführt. Ein Viertel der Deutschen würde die Ersparnisse auf verschiedene Banken aufteilen, um so unter der Grenze für die Strafzinsen zu bleiben. Lediglich ein Viertel der Befragten sagte aus, dass es seiner Hausbank auch trotz Verwahrentgelt treu bleiben würde. Bislang war das Verhältnis der Deutschen zu ihrer Hausbank von Treue geprägt, noch im Jahr 2017 ermittelte der Deutsche Bankenverband, dass zwei von drei Bankkunden noch nie die Bank gewechselt hatten. Das Thema Negativzinsen könnte die Bankentreue der Deutschen nun ins Wanken bringen.

Minuszinsen auf Einlagen bei der Bank werden auch für Privatkunden immer häufiger. Wie das Finanzportal Biallo.de Ende Juni ermittelte, verlangen mittlerweile 150 der 1.300 Geldinstitute in Deutschland ein Verwahrentgeld beim Girokonto oder Tagesgeld. Zudem sinkt der Schwellenbetrag, ab dem Negativzinsen fällig werden, kontinuierlich. Bereits jetzt gibt es Banken, die den Freibetrag auf 10.000 Euro heruntergeschraubt haben.

Sparer fürchten Verwahrentgelt auf ihre Einlagen

Wie aus der Studie von JP Morgan weiter hervorgeht, steigt bei den deutschen Verbrauchern die Sorge, dass ihre Ersparnisse mit Negativzinsen belegt werden. Der Grund für diese Entwicklung ist der Strafzins, den die Banken selbst zahlen müssen, wenn sie kurzfristig Einlagen bei der Zentralbank ablegen. Diese Kosten geben die Geldinstitute an ihre Kunden weiter. Bislang betrifft das meist nur die Neukunden einer Bank.

Branchenexperten raten Verbrauchern daher, sich auf dem Finanzmarkt nach Alternativen zu Sparbuch und Tagesgeld umzusehen. Aktien oder Anleihen können eine sinnvolle Option sein, um dem Trend zu Strafzinsen etwas entgegenzusetzen. Allerdings zeigt die Erhebung von JP Morgan auch, dass sich die Deutschen hier noch schwertun: nur jeder zehnte Befragte kann sich vorstellen, sein Geld in Aktien oder Anleihen zu investieren, um Negativzinsen zu umgehen.   

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