Studie zu Fintech-Finanzierungen 2020: Weniger Deals, weniger Geld

Ausbleibende Mega-Deals haben zu einem deutlichen Rückgang der FinTech-Investitionen geführt

Fintech-Investoren haben im ersten Halbjahr 2020 Zurückhaltung gezeigt, die Zahl der Mega-Deals in der Start-Up-Branche ist deutlich zurückgegangen. Das ergab eine Studie des Beratungsunternehmens KPMG. Es ist zu erwarten, dass Geldgeber auch weiterhin später in Deals einsteigen und bevorzugt auf sichere Geschäftsmodelle setzen werden.

Anzeige

Ein Konto: ALLE Möglichkeiten! XTB bietet aktives Trading und langfristiges Investieren in Aktien & ETF aus einer Hand. Handeln Sie in allen Börsenlagen und mit jeder Kontogröße! Aktien & CFD – Auf steigende oder fallende Kurse setzen! Über 500.000 Kunden weltweit handeln bereits mit einer der besten, schnellsten und stabilsten Apps am Markt. Deutscher Service inklusive! Testen Sie es!

HANDELN SIE VERANTWORTUNGSVOLL!
CFDs sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 81% der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFDs Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Fintech-Investitionen sinken um 34 Prozent

Die Investitionen in Startups aus der Finanzbranche sind in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 34 Prozent von 39,4 Milliarden Dollar auf nur noch 26 Milliarden Dollar zurückgegangen.

Um gut ein Drittel sind die Fintech-Investitionen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen, wie aus einer aktuellen Studie des internationalen Beratungsunternehmens KPMG hervorgeht. So wurden weltweit im ersten Halbjahr statt 39,4 Milliarden US-Dollar nur 26 Milliarden Dollar in Start-Ups aus der Finanzbranche investiert. Die Anzahl der Finanzierungs-Deals sank von 3.286 (2019) auf 1.221 (2020).

Investitionsvolumen in den USA nach wie vor auf einem hohen Niveau

Trotz dieses Einbruchs ist das Kapital, das Unternehmen in Fintechs investieren nach wie vor beträchtlich: laut KPMG-Studie sind es weltweit insgesamt 12,2 Milliarden US-Dollar. Einen Rekordwert an Venture Capital gibt es in den USA, hier betrug das Volumen an VC Deals 2,4 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2020. Im zweiten Quartal des Jahres wurde dieser Wert ebenfalls knapp erreicht.

Der größte Anteil der Fintech-Investments im ersten Halbjahr 2020 entfiel mit 12,9 Milliarden US-Dollar auf Start-Ups in Nord- und Südamerika. Im asiatisch-pazifischen Raum waren es in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 8,1 Milliarden US-Dollar und in Europa, dem Nahen Osten und Afrika zusammen insgesamt 4,6 Milliarden Dollar.

Einige Branchen kommen besser durch die Corona-Krise

Grund für die Zurückhaltung der Investoren im ersten Halbjahr 2020 ist die anhaltende COVID-19-Pandemie. Es ist anzunehmen, dass Geldgeber auch weiterhin später in Deals einsteigen und sich auf sichere Geschäftsmodelle konzentrieren werden. Gerade für junge Fintechs könnte das einen Nachteil darstellen. Einige Branchen wiederum profitieren von der Beschleunigung digitaler Trends durch die Pandemie wie beispielsweise kontaktloses Payment, Lösungen für Cyber-Sicherheit oder Betrugsprävention. Fintechs aus diesen Bereichen können laut Studie mit weiteren Investments rechnen.

Anzeige

Jetzt 1,00 % Top-Zins auf dem Tagesgeldkonto der 1822direkt sichern. Nicht lange zögern, sondern Top-Zins sichern. Ab sofort bietet die 1822direkt für Neukunden 1,00 % Zinsen p.a. auf bis zu 50.000 € Anlagesumme. Und das garantiert für 6 Monate. Die 1822direkt ist ein Tochterunternehmen der Frankfurter Sparkasse. Einlagen sind bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Person abgesichert. » Mehr erfahren

Zurück

Über uns

Hinter Corporatebanking.de steht das Team der Portalavenue. Sollte der Kauf und die Übernahme der Domain für Sie von Interesse sein, können Sie sich gerne an uns wenden.

Informa­tionen

Impressum

Datenschutz

 

 

 

CORPORATE BANKING DEFINITION