Studie: Kryptowährungen tun sich in Deutschland immer noch schwer
Krypto-Studie 2020
Sicherheit ist der Deutschen liebstes Gut. So könnte man die Ergebnisse der jüngsten Kryptostudie von BearingPoint zusammenfassen. Obwohl die Menschen heute viel mehr über digitale Währungen wissen, ist das Interesse am Bitcoin auf ein Allzeittief gesunken. Stattdessen setzt man auf Gold und staatliche Währungen.
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Interesse an Kryptogeld ist gesunken
Bereits zum fünften Mal hat die Unternehmensberatung BearingPoint in Zusammenarbeit mit YouGov deutsche Verbraucher zu ihrer Einstellung gegenüber Kryptowährungen befragt. Dabei zeigte sich, dass das Interesse der Deutschen an Bitcoin & Co. in den vergangenen Jahren gesunken ist. Während im Jahr 2017 noch elf Prozent der Befragten Kryptogeld nutzten, sind es 2020 nur noch vier Prozent – ein Rückgang um sieben Prozent. Andererseits wissen die Deutschen heute besser Bescheid über digitale Währungen: 88 Prozent der Befragten gaben an, sie hätten schon einmal von Kryptogeld gehört. 2017 sagten das nur knapp fünf Prozent. Immerhin jeder vierte Befragte in der jüngsten Umfrage erklärte zudem, er verstehe die Funktionsweise von Kryptowährungen.
Deutsche setzen auf Gold und FIAT-Währungen
Während es in Nordamerika durchaus üblich ist, große Investitionen mit Hilfe von Bitcoin zu tätigen, sind die Deutschen in Bezug auf Kryptowährungen sehr zurückhaltend. Seit dem ersten Hype um Bitcoin & Co im Jahr 2017 ist das Vertrauen der Deutschen in die Preisstabilität der Digitalwährungen kontinuierlich gesunken: vor drei Jahren vertraute den Kryptowährungen noch jeder dritte Befragte, heute sagt das nur noch jeder Sechste. Stattdessen genießen Gold (87 Prozent) und staatliche Währungen (86 Prozent) weiter das ungebrochene Vertrauen der Deutschen.
„Immer mehr Deutsche wissen über Kryptowährungen Bescheid und immer weniger nutzen sie“, kommentiert BearingPoint-Partner Dr. Robert Bosch die Studienergebnisse: „Dieser Trend geht mit einem stetig gesunkenen Vertrauen in Kryptowährungen insgesamt einher. Das Vertrauen in Gold und staatliche Währungen ist dagegen weiter ungebrochen. Die Nutzung erfuhr 2017 einen steilen Anstieg, durch den Hype um Bitcoin und der Anwendungsfälle der Utility Tokens. Durch den hohen Preisanstieg des Bitcoins im Jahre 2017, haben die Menschen eine Ablösung der FIAT-Währungen durch Kryptowährungen für wahrscheinlicher gehalten. Das ist heute anders.“
Pläne für einen digitalen Euro
Während die Deutschen noch ihre Liebe zum handfesten Goldbarren pflegen, arbeiten die europäischen Regierungen an einer Digitalisierung des Euro. Die EU-Politik treibt die Umsetzung einer tokenisierten FIAT-Währung voran, um den privaten Kryptowährungen etwas entgegenzusetzen. Es wird interessant sein zu beobachten, ob diese Entwicklung die öffentliche Meinung zum Thema Kryptowährung in Deutschland ändern kann – oder ob Goldbarren und Geldscheine unter dem Kopfkissen für immer die beliebteste deutsche Anlagestrategie bleiben werden.
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