Stripe Apps: Marketplace für Business-Kunden gestartet

Payment-Dienstleister baut Ökosystem auf: Stripe startet Apps Marketplace

Der Zahlungsdienst Stripe startet mit “Apps Marketplace” eine Plattform mit Apps für Business-Kunden. Langfristig soll so ein eigenes Stripe-Ökosystem entstehen. Kunden können dabei von optimierten Prozessen profitieren.

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Neues App-Ökosystem

Quelle: Stripe

Der US-Zahlungsdienstleister Stripe bringt eine Reihe von neuen Produkten auf den Markt. “App Marketplace” ist ein neues Angebot, bei dem Stripe sowohl Zugriff auf Apps von Drittanbietern als auch auf Skripte bietet, die von App-Herausgebern, Benutzern und Stripe selbst erstellt wurden. Der Marketplace startet mit 50 Apps, die die Kunden von Stripe bereits als Teil ihrer Marketing- oder Zahlungsaktivitäten verwenden, darunter DocuSign, Dropbox, Intercom, Mailchimp, Ramp und Xero. Im Laufe der Zeit sollen weitere hinzugefügt werden, so Stripe.

Die Idee mit dem App Marketplace sei aus den Beobachtungen dazu entstanden, wie Stripe-Produkte verwendet würden, heißt es weiter: Tatsächlich erfolgten Zahlungen nicht in einem luftleeren Raum, sondern seien Teil breiterer Dienstleistungsströme, die Verkäufe beinhalten könnten oder Marketingkampagnen, Kundendienstteams und die Ausstellung von Verträgen oder anderen Vereinbarungen. Bisher hätten die Kunden diese Tools normalerweise nebeneinander verwendet und entweder manuelle Integrationen erstellt oder sie überhaupt nicht integriert.

Verbesserte Prozesse für Business-Kunden

Das App-Ökosystem soll es Business-Kunden künftig erlauben, Stripe individuell an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Es ermöglicht auch den automatischen Austausch von kontextbezogenen Informationen über Apps hinweg, so dass die Systeme synchron bleiben und Stripe-Nutzer einen besseren Überblick über ihr Geschäft erhalten – idealerweise in Echtzeit.

„Wir haben im Überprüfungsprozess der App die Anforderung, dass sie über echte Geschäftsfunktionen verfügen muss“, erklärte Bowen Pan, der Produktleiter von Stripe Apps, in einem Interview. „Also kann es nicht einfach nur eine Quiz-App sein. Es muss geschäftsorientiert sein. Es muss jedoch keine vorhandene Stripe-Funktionalität vorhanden sein. Es kann ein Produktivitäts-Workflow sein, der bei der Verarbeitung hilft“, so Pan.

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