Stiftung Warentest - Girokonto-Test: Von 380 sind nur noch 14 kostenlos
Finanztest untersucht Gratiskonten: Nur noch 14 Girokonten bedingungslos gratis
Die Zahl der kostenlosen Girokonten in Deutschland geht stetig zurück. Im vergangenen Jahr waren es noch 20, mittlerweile gibt es nur noch 14 echte Gratiskonten. Zu diesem Ergebnis kommen die Finanztest-Prüfer der Stiftung Warentest.
Ein Konto: ALLE Möglichkeiten! XTB bietet aktives Trading und langfristiges Investieren in Aktien & ETF aus einer Hand. Handeln Sie in allen Börsenlagen und mit jeder Kontogröße! Aktien & CFD – Auf steigende oder fallende Kurse setzen! Über 500.000 Kunden weltweit handeln bereits mit einer der besten, schnellsten und stabilsten Apps am Markt. Deutscher Service inklusive! Testen Sie es!
HANDELN SIE VERANTWORTUNGSVOLL!
CFDs sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 81% der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFDs Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Nur noch 4 Prozent der Girokonten kommen ohne Gebühren aus
Nicht einmal vier Prozent der angebotenen Girokonten in Deutschland sind noch bedingungslos gebührenfrei. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in einer Untersuchung von 380 Kontomodellen von 152 Banken und Sparkassen. Demnach sind aktuell nur noch 14 Girokonten kostenfrei. Alle anderen Konten sind entweder mit einer Kontoführungsgebühr verbunden oder nur dann kostenfrei, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind – wie etwa ein bestimmter monatlicher Geldeingang. Im vergangenen Jahr gab es noch 20 echte Gratiskonten in Deutschland. Auffällig sei, dass immer häufiger Gebühren erhöht würden, eingeführt würden oder kostenlose Konten mit Bedingungen verknüpft würden, zitierte die Tagesschau die Finanztest-Expertin Heike Nicodemus. Die Stiftung Warentest betreibt in staatlichem Auftrag eine kostenlose Webseite zum Girokontenvergleich.
90 Girokonten mit einem günstigen Preisniveau
Laut Stiftung Warentest muss ein kostenloses Konto folgende Bedingungen erfüllen: keine Grundgebühr, keine Gebühr für Kontoauszug, Buchungen, Girocard und beim Geldabheben am Automaten im eigenen Bankenpool. Auch Voraussetzungen wie regelmäßiger Geld- und Gehaltseingang in einer bestimmten Höhe darf es bei einem echten Gratiskonto nicht geben.
Neben den 14 Gratiskonten fanden die Finanztest-Prüfer 90 Konten, die einschließlich Girocard und allen Buchungen nicht mehr als 60 Euro im Jahr kosten. Aus Sicht der Experten ist das ein günstiges Preisniveau. So viel dürfe ein Konto kosten, denn die Bank wickle Buchungen ab, stelle Geldautomaten und sichere Technik für das Onlinebanking bereit, heißt es in bei der Stiftung Warentest.
BGH setzt Banken Grenzen bei der Gebührenerhöhung
“Generell drehen die Kreditinstitute an verschiedenen Stellschrauben, so dass die Erhöhungen nicht so auffallen”, erklärte Nicodemus. Tendenziell würden Überweisungen in Papierform teurer, ebenso Kreditkarten. Problematisch sei, dass die Entgeltinformationen auf den Internetseiten der Institute oft sehr versteckt seien, so die Warentesterin. Zuletzt hatte der Bundesgerichtshof (BGH) den Gebührenerhöhungen Grenzen gesetzt, indem die Richter entschieden, dass Banken bei Änderungen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) ab sofort die Zustimmung ihrer Kunden einholen müssen. Im April legte das Gericht fest, dass Bankkunden unangemessen benachteiligt würden, wenn die Geldinstitute von einer stillschweigenden Zustimmung ausgehen könnten, sofern der Kunde nach einer Änderung nicht binnen zwei Monaten widerspreche. Die Banken müssen nun im Nachhinein um Zustimmung zu den aktuellen Gebühren bitten.
Bankkunden können zudem Gebühren, die Institute ohne explizite Einwilligung erhoben hatten, zurückfordern. Nach einer ersten Einschätzung der Stiftung Warentest rückwirkend bis mindestens zum 1. Januar 2018.
Das sind die letzten 14 Girokonten, die laut Stiftung Warentest wirklich kostenlos sind
Kostenlos im Sinne des Girokonto-Tests der Fachredaktion von "Finanztest" bedeutet, dass kein Grundpreis für die Kontoführung anfällt, Onlinebanking inklusive ist, papierlose Überweisungen nichts kostenund eine kostenlose Girocard enthalten ist.
Nach dieser Definition kostenfrei sind die folgenden Girokonten:
Edekabank
KT Bank
Raiffeisenbank im Hochtaunus
Santander
Sparda Hessen
VR Bank Niederbayern-Oberpfalz
Jetzt 1,00 % Top-Zins auf dem Tagesgeldkonto der 1822direkt sichern. Nicht lange zögern, sondern Top-Zins sichern. Ab sofort bietet die 1822direkt für Neukunden 1,00 % Zinsen p.a. auf bis zu 50.000 € Anlagesumme. Und das garantiert für 6 Monate. Die 1822direkt ist ein Tochterunternehmen der Frankfurter Sparkasse. Einlagen sind bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Person abgesichert. » Mehr erfahren