Sparkonto in Deutschland nicht mehr ganz so beliebt wie früher

Analyse der Bundesbank: Immer weniger Sparkonten in Deutschland

Die monetären Besitztümer der Deutschen erreichen den Rekordwert von 7,14 Billionen Euro. Nur noch zehn Prozent davon sind auf Sparkonten abgelegt, wie eine Grafik der Bundesbank zeigt. Dagegen ist das Interesse an Girokonten so hoch wie nie. Gerade jüngere Bürger interessieren sich zudem verstärkt für Aktien.  

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Sparkonto-Anteil sinkt auf 10 Prozent

Das Geld der Deutschen ist heute ganz anders angelegt als noch vor ein paar Jahren. - Quelle: Shutterstock.com

Das anhaltende Niedrigzinsumfeld und das Aufkommen digitaler Finanzdienste scheinen das Schicksal des Sparkontos endgültig zu besiegeln. Während im Jahr 1991 noch rund 40 Prozent des deutschen Geldvermögens auf Sparkonten abgelegt war, sind es 30 Jahre später nur noch zehn Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Bundesbank in einer aktuellen Analyse. Dagegen ist der Anteil von Bargeld und Sichteinlagen in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen auf heute 30 Prozent. Das schnell verfügbare Geld wird am liebsten auf dem Girokonto abgelegt, der Abschied von Sparkonto ist gleichzeitig auch ein Aufstieg des Girokontos. Wobei es auch dort keine nennenswerte Rendite erwirtschaften kann.

Aktien-Boom bei jüngeren Anlegern

Mittlerweile hat das Volumen aller monetären Besitztümer der deutschen Privathaushalte die Marke von sieben Billionen Euro überstiegen: der neue Rekordwert liegt bei 7,143 Billionen Euro. Die Deutschen haben also so viele Ersparnisse wie nie zuvor, das Geld ist heute aber ganz anders angelegt als noch vor ein paar Jahren.

Gerade in der jüngsten Zeit ist das Interesse an Aktien deutlich gewachsen, ebenso ihr Anteil am Geldvermögen. Laut aktueller Zahlen des Deutschen Aktieninstituts ist die Zahl der Aktionäre in Deutschland allein im Corona-Jahr 2020 um 2,7 Millionen auf 12,4 Millionen gestiegen. Heute sei etwa jeder sechste Deutsche in Aktien investiert, heißt es bei dem Institut. Besonders stark habe das Interesse jüngerer Leute an Wertpapieren zugenommen, wohl auch durch die sogenannten Neobroker: im Corona-Jahr 2020 starteten fast 600.000 junge Erwachsene erstmals mit dem Börsenhandel, das entspricht einer Steigerung um fast 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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