Sparkassen-Sterben: Wird jede zehnte Sparkasse schließen?
Studie zu den deutschen Sparkassen: Hoher Verwaltungsaufwand und teure Personalkosten belasten Sparkassen
Laut einer aktuellen Studie stellt sich bei jeder zehnten Sparkasse die Überlebensfrage. Der hohe verwaltungsaufwand und die teuren Personalkosten stehen vielerorts in keinem gesunden Verhältnis zu den Erträgen.
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Sehr hoher Verwaltungsaufwand bei kleinen Instituten
Das jahrelange Zinstief stellen die Banken vor große Herausforderungen. Bei den deutschen Sparkassen sind laut einer aktuellen Studie rund zehn Prozent strukturell gefährdet. Zu diesem Ergebnis kommt die große Sparkassen-Studie des Online-Magazins Finanz-Szene.de. Wie die Studie weiter zeigt, sind kleinere Institute im Schnitt weniger leistungsfähig als größere Sparkassen-Standorte. Was ist der Grund? Laut der Auswertung von Finanz-szene ist bei vielen kleinen Sparkassen der Verwaltungsaufwand enorm hoch. So liegt die Aufwendung für die Verwaltung von 1 Million Euro Bilanzsumme bei bis zu 25.000 Euro, der Spitzenwert sogar bei 32.700 Euro. Im Durchschnitt benötigen die Sparkassen 16.500 Euro, sehr effiziente Institute sogar nur 10.500 Euro.
Für die Untersuchung werteten die Analysten sämtliche Abschlüsse der 380 deutschen Sparkassen für die Geschäftsjahre 2015-2019 aus. Das heißt, die Ergebnisse der Studie beziehen sich nicht auf die erschwerten Bedingungen in der Corona-Pandemie.
Teure Personalkosten
Die Studie brachte auch zutage, dass insbesondere etliche kleine Sparkassen extrem unter finanziellen Zusatzleistungen leiden, die sie ihrem eigenen Spitzenpersonal zukommen lassen. So betrage der Beitrag zur zusätzlichen Altersvorsorge bei manchen Instituten inzwischen 20 Prozent und mehr gemessen an den Bruttogehältern, schreiben die Studienautoren. Auch die Veränderung der Bilanzposition „Pensionsrückstellungen für ehemalige Vorstandsmitglieder bzw. deren Hinterbliebene“ habe einen erheblichen Einfluss auf die Ertragslage: laut Auswertung belaufen sich die entsprechenden Pensionslasten mittlerweile auf mindestens 4,2 Milliarden Euro.
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