Sparkassen-Card: Debit Mastercard neben Girocard-Nutzung auch möglich
Sparkasse erweitert Funktionsumfang der Sparkassen-Card: Debit-Mastercard jetzt auch mobil verfügbar
Die Sparkassen-Gruppe hat ein Upgrade für die digitale Sparkassen-Card eingeführt: künftig können Bankkunden in Deutschland und weltweit mobil neben girocard auch das Zahlverfahren Debit Mastercard nutzen.
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Jetzt auch mit Mastercard-Funktion
Die Sparkassen-Finanzgruppe erweitert das Leistungsspektrum der digitalen Sparkassen-Card in ihren Apps „Mobiles Bezahlen“ und Apple Pay. Nach girocard wird dort ab sofort die digitale Sparkassen-Card erweitert um das Zahlverfahren Debit Mastercard angeboten. Kunden können mit der neuen digitalen Version der Sparkassen-Card überall in Deutschland sowie weltweit mobil bezahlen. Das Upgrade der digitalen Sparkassen-Card erhalten Bankkunden in den nächsten Wochen automatisch, sofern sie bereits die neue physische Sparkassen-Card mit den beiden Zahlverfahren girocard und Debit Mastercard von ihrer Sparkasse erhalten haben und die digitale Sparkassen-Card in der App Mobiles Bezahlen beziehungsweise in Apple Pay nutzen.
„Die Kombination von girocard und Debit Mastercard in der digitalen Sparkassen-Card ist ein technischer Meilenstein mit hohem Nutzen für unsere Kundinnen und Kunden. Das Zahlverfahren Debit Mastercard erweitert das Angebot für sie um Millionen von Akzeptanzstellen in Geschäften weltweit, in Internet-Shops und Apps“, sagt Dr. Joachim Schmalzl, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands.
Zahlungen abzuwickeln wird noch komfortabler
Die Kombination ist gleichzeitig ein klares Bekenntnis zum beliebten Zahlverfahren girocard, mit dessen Vorteilen beim Bezahlen und Bargeldbezug in Deutschland. Schmalzl: „Wir sind davon überzeugt, dass die Sparkassen durch die Kombination und ihre digitale Ausprägung eine sehr leistungsstarke Debitkarte in ihr Portfolio aufnehmen können. Für Kundinnen und Kunden wird es in ihrem Alltag noch einfacher und komfortabler, Zahlungen abzuwickeln. Und das stärkt gleichzeitig die Attraktivität des Sparkassen-Girokontos.“
Die Einführung der digitalen Sparkassen-Card mit girocard und Debit Mastercard ist ein wichtiger Baustein für die Neuausrichtung der Kartenstrategie nach der Ankündigung von Mastercard International Inc., sein Debit-Zahlverfahren Maestro ab dem zweiten Halbjahr 2023 in den meisten europäischen Ländern vom Markt zu nehmen. Diese Entwicklung hatte sich bereits angekündigt. Deshalb hatte die Sparkassen-Finanzgruppe frühzeitig entschieden, ihre Kartenstrategie weiterzuentwickeln und die Sparkassen-Card umfassend zu modernisieren sowie vollständig zu digitalisieren. Damit können Sparkassen ihren Kunden eine leistungsfähigere und damit bessere Debitkarte zum Sparkassen-Girokonto anbieten. Im 1. Quartal 2023 wird dann auch das Debit-Zahlverfahren von Visa (Visa Debit) im gleichen Funktionsumfang neben der girocard auf der digitalen Sparkassen-Card verfügbar sein.
50 Sparkassen geben die Karte mit Mastercard bereits aus
Rund 50 Sparkassen haben sich bereits für die neue Sparkassen-Card mit Debit Mastercard-Funktion entschieden, geben die Karte schon aus oder werden demnächst mit der Ausgabe starten. „Jede Sparkasse entscheidet eigenständig im Rahmen ihrer Geschäfts- und Produktpolitik über das von ihr bevorzugte Kartenprodukt. Wir gehen jedoch davon aus, dass die Mehrheit der Institute die neue Generation der Sparkassen-Card ab dem zweiten Halbjahr 2023 mit girocard und einem zweiten Debit-Zahlverfahren von Mastercard oder Visa ausgeben wird“, so Schmalzl.
Und der Ausbau des digitalen Karten-Angebots der Sparkassen läuft kontinuierlich weiter: Bereits seit vergangenem Jahr können Sparkassen-Kunden, die Apple Pay nutzen, ihre Sparkassen-Card mit girocard zusätzlich für Zahlungen in Apps und Online-Shops nutzen. Im vierten Quartal 2022 folgt die Integration der girocard-Funktion in giropay. Damit können künftig auch Android-Nutzer Zahlungen mit der Sparkassen-Card mit dem Zahlverfahren girocard in Apps und Online-Shops über die App „Mobiles Bezahlen“ durch-führen. Ab Dezember 2022 geht auch die digitale Business-Card an den Start und ermöglicht dann erstmals Geschäftskunden, per Smartphone mit der Firmenkreditkarte zu zahlen.
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