PwC-Studie: Fintech-Branche konsolidiert sich

Weniger Übernahmen im Corona-Jahr 2020

Seit dem Ausbruch der Pandemie sind Unternehmen zurückhaltender bei der Übernahme von Fintechs. Allerdings gab es 2020 auch weniger Geschäftsschließungen von Fintech Start-Ups als im Vorjahr, was auf eine Stabilisierung der Branche hinweist.

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Zurückhaltung bei Aufkäufen in 2020

Die Erhebung von PwC hat im laufenden Jahr 2020 bislang 20 Aufkäufe registriert. Im Jahr zuvor waren es noch 31. Aber positiv sticht heraus, dass 2020 weniger FinTechs ihren Betrieb einstellen mussten als zuvor.

Die Covid-19-Pandemie hat den Trend zu Übernahmen im Fintech-Sektor merklich abgebremst, wie eine aktuelle Studie der PwC-Unternehmensberatung zeigt. Während im vergangenen Jahr 31 Fintech-Übernahmen in Deutschland realisiert wurden, ein absoluter Höchststand, waren es im Corona-Jahr bislang nur 20.

PwC hat bislang 127 Aufkäufe in acht Jahren gezählt:

  • An erster Stelle stehen Übernahmen durch andere Fintechs (55 Akquisitionen).
  • Mit großem Abstand folgen an zweiter Stelle Banken mit 14 Übernahmen.
  • IT-Unternehmen kommen auf insgesamt zehn Aufkäufe.
  • Versicherungen zeichnen für 8 Übernahmen verantwortlich.

Weniger Schließungen als 2019

Quelle: PwC

Wie aus der PwC-Studie weiter hervorgeht, sind Fintechs bei einer Übernahme im Durchschnitt 5,5 Jahre alt. Das sogenannte „verflixte 7. Jahr“ konnten die Analysten nicht bestätigen, häufig sei dagegen das vierte Jahr nach der Gründung entscheidend. Start-Ups, die sieben Jahre durchhalten, scheitern nur noch selten.

Die Analysten erfassten auch, wie viele Fintechs in den letzten Jahren gescheitert sind. Insgesamt 283 Start-Ups aus dem Finanzbereich mussten ihren Betrieb einstellen, allein im vergangenen Jahr waren es 57. Im Corona-Jahr wurden bis September 26 deutsche Fintechs geschlossen – bei einer Hochrechnung bis Ende 2020 ergäben sich etwa 35 Geschäftsschließungen. Das sind deutlich weniger als im Vorjahr. Insbesondere in den letzten drei Jahren waren die Zahlen der Fintechs, die den Betrieb einstellen mussten, auf einem Rekordniveau (2017: 61, 2018: 75, 2019:57). Überraschenderweise zeigt sich der Fintech-Markt im Jahr der Corona-Pandemie stabiler als in den Vorjahren.

Wagniskapital spielt große Rolle

Der langfristige Erfolg eines Fintech Start-Ups ist nicht zuletzt eng mit der Finanzierung verbunden. Wie aus der PwC-Studie hervorgeht, konnten nur zwölf Prozent der abgewickelten Unternehmen eine VC-Finanzierung erzielen. „Für den langfristigen Erfolg einer Fintech-Kooperation ist und bleibt die Tatsache, dass ein Start-up von einem Venture Capitalisten unterstützt wird, ganz offensichtlich einer der entscheidenden Faktoren“, kommentiert Sven Meyer von PwC dieses Studienergebnis.

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