Optima German Mobile Banking App Review 2020

Studie zu Banking-Apps: Fintechs bieten die besten Mobile-Banking-Apps

Wie aus der Mobile-Banking-App-Studie 2020 von Optima und Visa hervorgeht, bieten Fintechs aktuell die besten Mobile-Banking-Apps in Deutschland an – vor Direktbanken und traditionellen Geldinstituten. Anbieter wie Revolut oder Vivid überzeugten mit vielen Funktionen, intuitiver Bedienung, regelmäßigen Updates und einer hohen Geschwindigkeit.

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Optima German Mobile Banking App Review 2020

Ranking für Mobile Banking Apps in Deutschlandt: Fintechs platzieren sich im ersten Drittel, etablierte Banken landen auf den hinteren Rängen.

Erstmals gibt es eine umfassende Analyse der Banking-App-Landschaft in Deutschland. Die britische Unternehmensberatung Optima Consultancy hat die großangelegte Studie in Zusammenarbeit mit dem Zahlungsdienstleister Visa im Sommer 2020 durchgeführt. Ziel der Untersuchung, die künftig regelmäßig erscheinen soll ist, die Digitalisierung im Banking zu erfassen. Untersucht wurden 38 Mobile-Banking-Apps für iOS und Android sowie 19 Provider. Dabei unterscheidet der Optima-Report zwischen traditionellen Banken, Direktbanken und Fintechs. Das Optima Team hat bereits fünf Reports über die Banking-App-Szene in Großbritannien veröffentlicht.

Der Wettbewerb auf dem deutschen Markt ist noch offen

Quelle: Optima / Screenshot: mobilebanking.de

Wie aus der Optima-Studie hervorgeht, hat die Corona-Pandemie die digitale Entwicklung im Bereich der Mobile Banking Apps deutlich angeschoben. Die Ansprüche der Verbraucher sind gewachsen, so dass innovative Banking-Apps von Fintechs wie Vivid, Revolut oder N26 den langsameren Wettbewerbern praktisch davonlaufen. So hat sich etwa Revolut auf die Fahnen geschrieben, eine internationale “Super-App” für Finanzangelegenheiten zu schaffen.

Die höchsten Download-Zahlen im Google Play Store hatten im zweiten Quartal 2020 die Sparkassen-App (10 Millionen) sowie Revolut (5 Millionen). Die Mehrheit der anderen Mobile Banking Apps auf dem deutschen Markt lag ungefähr gleichauf bei einer Million Android-Downloads. Das Rennen um die Top Positionen hat also gerade erst begonnen.

Mehr Funktionen, intuitivere Bedienung, mehr Updates

Mobile Banking Apps von Fintech-Anbietern haben im Durchschnitt doppelt so viele Funktionen wie Apps von klassischen Banken und Direktbanken, insbesondere Vivid und Revolut bieten ihren Kunden sehr viele unterschiedliche Features.

Banking-Apps von Fintechs bieten zudem eine bessere digitale Erfahrung als Apps von etablierten Banken und Direktbanken. Sie sind intuitiver, besser auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt und erhalten rund fünf Mal öfter ein Update: 96 Updates bei den Fintech-Apps gegenüber 9 Updates bei den Apps von traditionellen Geldhäusern.

Wichtig für die Weiterentwicklung einer App ist auch das Feedback der Nutzer. Die Studie zeigt, dass Banking-Apps von Challengerbanken aktivere Kunden haben, die mehr Feedback abgeben. Revolut, Consorsbank und Tomorrow schnitten im Sommer 2020 am besten ab. Auch Vivid bekam viele Anregungen der Nutzer, obwohl das Fintech gerade erst gestartet war. Dagegen erhielten die Apps der Postbank, Targobank und Comdirect kaum Feedback.

Nachholbedarf bei Schutzfunktionen für Bezahlkarten

Ein überraschendes Ergebnis der Optima-Studie ist, dass es bei deutschen Mobile-Banking-Apps weniger Sicherheitsfunktionen gibt als bei britischen Apps – obwohl das Thema Sicherheit für deutsche Bankkunden einen sehr hohen Stellenwert hat. So gibt es die Funktion “Karte einfrieren” bei 80 Prozent der britischen Mobile Banking Apps, während nur 21 Prozent der Apps in Deutschland dieses Sicherheits-Feature unterstützen.

Die Funktion “Kartenverlust oder –diebstahl melden” haben 71 Prozent der Banking-Apps in Großbritannien, in Deutschland sind es nur 25 Prozent. Die Studienautoren vermuten, dass der Grund hierfür die Beliebtheit der Girocard sein könnte, die in Deutschland die meistgenutzte Debit Karte ist. Mobile Banking Accounts auf dem deutschen Markt mit einer nativen Visa Card oder Mastercard hingegen bieten diese Features, wie etwa Tomorrow, Vivid, N26 oder Revolut.

Erfolgsfaktor Speed

Geschwindigkeit bei der Nutzung von Banking-Apps wird für viele Kunden immer wichtiger. Von digitalen Diensten wie Facebook, Twitter oder Google sind sie einen sehr schnellen Verbindungsaufbau gewöhnt. Dementsprechend hoch ist die Erwartungshaltung an mobile Bankdienste. Laut Optima-Report beträgt die durchschnittliche Geschwindigkeit beim Einloggen in eine Mobile-Banking-App 6,5 Sekunden. Die schnellsten 25 Prozent erledigen diesen Prozess in 4,8 Sekunden, die langsamsten Anwendungen benötigen im Schnitt 9,1 Sekunden. Die Top 5 waren im vergangenen Sommer Tomorrow (4,1 Sek), Targobank (4,3 Sek), Consorsbank (5,0 Sek) sowie Revolut, Vivid und Ing mit 5,1 Sekunden. Am unteren Ende des Rankings standen Sparkasse (13,5 Sek), VR Bank (17,7 Sek) und Postbank (15,3 Sek).

Ranking der besten Mobile Banking Apps

Basierend auf den Ergebnissen der Untersuchung haben die Autoren der Optima-Studie folgendes Ranking für Mobile Banking Apps auf dem deutschen Markt zusammengestellt: Das beste Angebot hat Revolut, gefolgt von N26 und Tomorrow. Vivid konnte als neuer Player sofort den vierten Platz besetzen, was beachtlich ist. Die letzten Positionen besetzen RV Bank, Comdirect und Santander.

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