Netbank am Ende: Erste Internetbank Deutschlands gibt auf
Pionier für Online-Banking muss schließen - 2022 kommt das Aus für die Netbank
Deutschlands älteste Internetbank, die Netbank, wird wohl Ende 2022 den Betrieb einstellen. Das berichtet das Online-Magazin-Biallo. Kunden sollten sich zeitnah nach einem neuen Anbieter umsehen.
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Erste Internetbank Deutschlands
Laut einem Medienbericht von Biallo wird die Netbank ihren Geschäftsbetrieb bis Ende 2022 einstellen. Die Netbank wurde 1999 von sieben Sparda-Banken gegründet und war praktisch die erste Internetbank in Deutschland. 2007 übernahm die Landesbank Berlin das Geldinstitut. Im Jahr 2014 hatte die Netbank rund 155.000 Kunden. 2015 fusionierte sie dann mit der Augsburger Aktienbank und verlor ihre Selbstständigkeit. Preiserhöhungen und die Umstellung des Online-Bankings auf das System der Augsburger Aktienbank führten dazu, dass viele Kunden unzufrieden waren und die Netbank verließen. 2017 versuchte die Bank einen Neustart mit einer digitalen Antragsstrecke für Ratenkredit, Wertpapierdepots, Giro- und Geschäftskonto.
Trauriges Ende eines Pioniers
Die Netbank gilt zu Recht als Pionier des Online-Bankings in Deutschland. Ende nächsten Jahres soll aber nun Schluss sein mit dem Angebot. Damit verliere die deutsche Bankenlandschaft eine kleine, aber interessante Adresse mit einer bewegten Historie, bedauert das Online-Portal Biallo: Kunden sollten sich zeitig nach einer Alternative umsehen.
Die Augsburger Aktienbank und Mutter der Netbank gehört aktuell zur LVM Versicherungsgruppe aus Münster. Diese verloren das Interesse am Banking und verkauften Teile wie das Wertpapiergeschäft, das an Ebase ging. An Direktbank-Kunden habe kein Käufer in der heutigen Zeit das große Interesse, heißt es aus dem Management des Augsburger Instituts. Somit endet die Laufbahn der ersten Internetbank in Kürze. Für die Kunden und die verbliebenen 130 von ehemals 500 Beschäftigten der Netbank ist das ein trauriges Ende.
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