N26 wird zum Fintech-Marktplatz
Das Wachstum von N26 kommt an seine Grenzen - Trading- & Versicherungsprodukt geplant
Die Berliner Neobank N26 will ihr Geschäftsmodell radikal verändern. So ist unter anderem von Fintech-Marktplätzen und einem Aktienangebot die Rede, wie CEO Valentin Stalf im Podcast „Chefgespräch“ mit WirtschaftsWoche-Chefredakteur Beat Balzli verrät.
Ein Konto: ALLE Möglichkeiten! XTB bietet aktives Trading und langfristiges Investieren in Aktien & ETF aus einer Hand. Handeln Sie in allen Börsenlagen und mit jeder Kontogröße! Aktien & CFD – Auf steigende oder fallende Kurse setzen! Über 500.000 Kunden weltweit handeln bereits mit einer der besten, schnellsten und stabilsten Apps am Markt. Deutscher Service inklusive! Testen Sie es!
HANDELN SIE VERANTWORTUNGSVOLL!
CFDs sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 81% der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFDs Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eine Plattform für viele „tolle Produkte“
Das Wachstum bei der Neobank N26 ist offenbar an seine Grenzen gekommen. Es geht irgendwie nicht mehr weiter – neue Geschäftsfelder und Modelle müssen her. Die Ideen sind dabei reichlich vorhanden, wie in einem Gespräch zwischen N26-Chef Valentin Stalf und WirtschaftsWoche-Chefredakteur Beat Balzli im Podcast „Chefgespräch“ deutlich wurde.
N26 plant, sein Geschäftsmodell radikal zu erweitern. Die Smartphone-Bank soll laut Stalf zur Plattform für verschiedene Finanzprodukte von Drittunternehmen werden. Dafür soll im nächsten Jahr ein Fintech-Marktplatz mit 30 bis 60 Partnern gelauncht werden. „Wir bauen heute einen Marktplatz für ganz viele der Fintechs“, so N26-Gründer Valentin Stalf im Gespräch. Damit wolle man die „tollen Produkte“ an eine Plattform binden.
Neue Produkte für mehr Wachstum
Aktuell ist das Produktportfolio von N26 sehr schmal aufgestellt. Es werden mehrere Girokonten vermarktet. Zusatzprodukte sind rar gesät. Zwar ist N26 mit einer Unternehmensbewertung von 3,5 Milliarden US-Dollar so wertvoll wie kaum ein anderes deutsches Fintech, aber ein großes Wachstum konnten die Berliner schon länger nicht mehr verzeichnen.
Doch es braucht noch weitere Produkte, um langfristig auf dem hart umkämpften Markt erfolgreich zu sein. „Wir glauben langfristig daran, dass der Kunde seine Hauptbankverbindung bei einer Bank haben will und dort seinen Login, seine Verifikationsdaten hinterlegen will“, sagte Stalf im „Chefgespräch“-Podcast. „Deswegen sehen wir es als eine Aufgabe von N26 in den nächsten Jahren, den vielen Unternehmen im Finanzbereich die Möglichkeit zu geben, auf einer Plattform zusammenzukommen“.
Trading-Produkt von N26 in Zukunft denkbar
Doch es geht noch weiter. Im Gespräch mit Balzli denkt Stalf laut über Aktienangebote nach. „Wir sind schon davon überzeugt, dass, in der ein oder anderen Form, auch ein Aktienangebot Teil von N26 werden wird.“
Weiter führt der N26-CEO aus: „Wir offerieren heute noch kein Trading-Produkt, wir offerieren auch kein Produkt in dem Zusammenhang mit ETF-Produkten. Das ist ein Thema, das wir für nächstes Jahr auf die Roadmap geschrieben haben.“ Bereits im ersten Quartal 2021 soll zudem ein Versicherungsprodukt von N26 auf den Markt kommen.
Jetzt 1,00 % Top-Zins auf dem Tagesgeldkonto der 1822direkt sichern. Nicht lange zögern, sondern Top-Zins sichern. Ab sofort bietet die 1822direkt für Neukunden 1,00 % Zinsen p.a. auf bis zu 50.000 € Anlagesumme. Und das garantiert für 6 Monate. Die 1822direkt ist ein Tochterunternehmen der Frankfurter Sparkasse. Einlagen sind bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Person abgesichert. » Mehr erfahren