Kredit ohne Schufa-Abfrage aus dem Ausland: Seriös? Nein, oft Betrug!

Betrug mit angeblich “schufra-freien” Krediten aus dem EU-Ausland

Immer mehr Verbraucher werden Opfer von Betrügern, die ihnen einen Kredit ohne Schufa-Abfrage versprechen. Die versprochenen Kredite werden nie ausgezahlt, der Betrogene bleibt auf den Vorschusskosten sitzen.

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Verbraucherschützer warnen vor Betrugsmasche

Europäisches Verbraucherzentrum Deutschland warnt vor angeblich "schufrafreien" Krediten aus dem EU-Ausland. - Quelle: Shutterstock.com

Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) warnt eindringlich vor angeblich schufa-freien Kreditangeboten aus dem Ausland. Es handelt sich dabei um eine Betrugsmasche, der immer mehr Verbraucher in Deutschland zum Opfer fallen. Die versprochenen Kredite werden nie ausgezahlt, stattdessen stehen die betrogenen Konsumenten vor einem Schuldenberg aus Vorleistungen, die sie in der Hoffnung auf einen Kredit gezahlt haben. Lesen Sie hier, wie der Kredit-Betrug abläuft und vor welchen Angeboten Sie sich in Acht nehmen müssen.

Das Versprechen von Krediten ohne Schufa-Auskunft lockt viele Verbraucher in die Falle. Fast täglich melden sich Betroffene beim EVZ Deutschland, die auf einen grenzüberschreitenden Kreditbetrug hereingefallen sind. Gerade Menschen, die sich ohnehin schon in einer finanziellen Notlage befinden, werden mit der Hoffnung auf einen Kredit von einer Bank aus dem EU-Ausland ohne Bonitätsprüfung angelockt und häufig um ihr letztes Geld gebracht.

Abzocke übers Internet

Die Kontaktaufnahme findet meist über soziale Medien (Facebook, TikTok, Instagram, Foren, usw.) oder Messenger-Dienste (E-Mail, What’s App, Telegram, Signal, usw.) statt. Mit Fake-Profilen bauen die Betrüger ein Vertrauensverhältnis zu den potenziellen Opfern auf, um sie in Sicherheit zu wiegen. Die Unterhaltungen dauern mitunter mehrere Tage oder Wochen, bevor die angebliche finanzielle Hilfe angeboten wird.

Doch das vermeintlich unkomplizierte Darlehen ist ein Schwindel, um die ohnehin finanzschwachen Verbraucher auszunutzen. Denn: Für vermeintliche Gebühren, Steuern oder Zoll sollen die Betroffenen Vorauszahlungen leisten.

Bunt gestaltete Zertifikate, Briefe und Urkunden sollen die Seriosität des Angebots untermauern. Sobald gezahlt wurde, wird eine weitere, erfundene Gebühr verlangt. Und wieder heißt es bezahlen. Am Ende stehen die Opfer vor einem Schuldenberg, ohne selbst einen Cent bekommen zu haben. Man sprich auch von einem sogenannten „Vorschussbetrug“.

Auch über falsche Internetseiten von vermeintlichen „Kreditvermittlern“ werden Hilfesuchende abgezockt. Auf der Suche nach einem Sofortkredit, stoßen die Betroffenen über Suchmaschinen auf die vermeintlich attraktiven Angebote. Die Betrügerinnen und Betrüger erstellen ohne großen Aufwand Webseiten mit Logos und Zertifikaten, die auf den ersten Blick vertrauenswürdig wirken.

Seien Sie vorsichtig, wenn:

  • Kredite zu marktunüblichen Konditionen (niedriger Zinssatz, keine Prüfung der Kreditwürdigkeit) angeboten werden
  • die Webseiten, Verträge und Nachrichten Rechtschreibfehler enthalten
  • die Kommunikation nur über soziale Medien oder private E-Mail-Adressen (Gmail, GMX, usw.) und Telefon oder Messengerdienste stattfindet
  • Sie Nachrichten außerhalb der normalen Arbeitszeiten einer Bank erhalten
  • die Verträge stümperhaft zusammengestellt sind und mit vielen vermeintlich offiziellen Siegeln, Namen von Behörden, Gerichten und Ministerien übersät sind
  • für die Abwicklung ein vermeintlicher Anwalt oder Notar zwischengeschaltet wurde
  • Sie dringend und nachdrücklich zu Vorauszahlungen aufgefordert werden, um den versprochenen Kredit zu erhalten
  • Sie zur Eröffnung eines Kontos bei einer Online-Bank gedrängt werden und dann die Zugangsdaten herausgeben sollen

Tipps: So schützen Sie sich vor einem Kreditbetrug

  • Ignorieren Sie Kreditangebote auf Facebook, WhatsApp, Instagram etc. Seriöse Banken würden niemals über soziale Medien konkrete Angebote unterbreiten.
  • Überprüfen Sie, wo der angebliche Kreditgeber seinen Sitz hat, und prüfen Sie bei der nationalen Aufsichtsbehörde, ob das Unternehmen existiert und zur Vermittlung von Krediten berechtigt ist. Die BaFin bietet eine Übersicht der europäischen Aufsichtsbehörden
  • Übermitteln Sie auf keinen Fall persönlichen Daten oder Dokumente (Ausweiskopien, Rechnungen, Bankverbindung, usw.) per E-Mail oder Messenger-Dienst.
  • Zahlen Sie niemals über Bargeldtransferdienste wie Western Union, MoneyGram oder mit Gutscheinen/Bezahlkarten wie „Paysafe“ oder per (Echtzeit-)überweisung.
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