Klima-Selbstverpflichtung: Finanzsektor will Klima retten

16 Banken unterzeichnen selbstverpflichtendes Klimaabkommen

16 deutsche Finanzinstitute haben sich zusammengeschlossen, um den Finanzsektor klima- und umweltfreundlicher zu gestalten, darunter auch Schwergewichte wie die Deutsche Bank oder die Commerzbank.

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Klimaschutz-Selbstverpflichtung – kein reine Vereinbarung von Ökobanken

Deutsche Banken wollen ihre Portfolios endlich mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens in Einklang bringen.

Die Triodos Bank gilt als Impulsgeber der Klima-Selbstverpflichtung. Initiiert wurde die Vereinbarung von Finanzinstituten sowie einer Banken-Arbeitsgruppe des WWF. Bisher konnten 16 Akteure für die Selbstverpflichtung gewonnen werden. Darunter befinden sich nicht nur Ökobanken wie die Triodos Bank, die Umweltbank und die GLS Bank, sondern auch die Big Player Deutsche Bank und Commerzbank.

Nach eigenen Angaben blickt die Vereinbarung auf 46 Millionen Kundenverbindungen mit zusammen 5,5 Billionen Euro Investitionsvolumen. „Banken spielen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Denn es ist an uns, über Finanzierungen und Anlageprodukte die Mittel für die Transformation der globalen Wirtschaft bereitzustellen“, erklärt Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank.

Finanzsektor steckt sich hohe Ziele

Alle unterzeichnenden Finanzinstitute wollen „gegenseitig akzeptierte“ Methoden zur Messung der Klimaauswirkungen ihrer Kredit- und Investmentportfolien entwickeln und einführen. Damit nicht genug: Die Ergebnisse sollen zudem im Einklang mit den nationalen und internationalen Klimazielen gesteuert werden.

„Tauende Permafrostböden, schmelzende Polkappen und die steigende Waldbrandgefahr sind nur einige Beispiele dafür, wie bedrohlich sich die Erderwärmung auf unseren Planeten auswirkt. Dem müssen wir gemeinsam entschlossen entgegenwirken“, sagt Martin Zielke, Vorstandsvorsitzender des Commerzbank AG.

Zielumsetzung erst für 2022 erwartet

Jetzt kommt ein Aber: Die Ziele wolle man erst bis Ende 2022 umgesetzt haben. Zudem gilt die klimafreundliche Vereinbarung nur für Investmentportfolios, die nicht Gegenstand des Fonds- oder Mandatsgeschäfts sind. Dennoch ist diese Gruppierung durchaus ein guter Anfang.

In anderen europäischen Staaten gibt es solche Vereinbarungen bereits seit einiger Zeit. In den Niederlanden gilt das Climate Agreement seit Juni 2019, das Collective Commitment to Climate Action wurde im UN-Klimagipfel im September 2019 beschlossen. Zudem wurde im Rahmen der 25. Klimakonferenz im Dezember 2019 eine Selbstverpflichtung des spanischen Finanzsektors unterzeichnet.

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