ING-Bank nimmt Kontodaten der Kunden unter die Lupe

Passgenaues Marketing bei Bankkunden: Direktbank ING will Kontodaten analysieren

Werbung ist dann erfolgreich, wenn sie den Kunden bei einem Thema abholt, das ihn interessiert. Wie jetzt bekannt wurde, will die Direktbank ING offenbar künftig Kontodaten analysieren, um ihren Kunden gezielte Angebote zu unterbreiten.

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ING will Kundendaten analysieren

Die ING Deutschland will zukünftig die Kontodaten analysieren. Und zwar mit dem Ziel, hieraus passgenaue Angebote für den Kunden abzuleiten. - Quelle: Shutterstock.com

Die Direktbank ING hat einen Vorstoß gestartet, um die Daten ihrer Kunden gezielt zu analysieren und so passgenaue Angebote erstellen zu können. Das berichtete jetzt das Online-Magazin Finanz-szene.de. Laut dem Bericht werden ausgewählte ING-Kunden seit einigen Wochen nach dem Konto-Login aufgefordert, die notwendige Einwilligung zur Analyse ihrer Umsätze zu geben. „Wir bitten sukzessive alle unserer Kunden und Kundinnen um die entsprechenden Einwilligungen. Dies ist freiwillig, und es entsteht auch keinerlei Benachteiligung, wenn keine Zustimmung erteilt wird“, erklärte eine ING-Sprecherin. Ziel sei, der Kundschaft passgenauere Angebote zu unterbreiten.

Nicht mehr Werbung, aber passgenauere Angebote

Wer sich zur Analyse der Kontodaten bereit erklärt, erhält folgendes Versprechen von der Bank: Die Kunden sollen nicht mehr Werbung erhalten als bislang, dafür aber relevantere. „Kaufen Sie zum Beispiel ein Fahrrad, können wir Ihnen eine günstige Fahrradversicherung empfehlen – wenn wir Ihre Daten analysieren dürfen“, heißt es von Seiten der Bank.

Laut Finanz-szene.de willigt der Kunde ein, dass „Personendaten, Kontaktdaten […], Depot-, Kredit-, und Einlagedaten […] Daten über [die] Nutzung digitaler ING-Angebote (z.B. Aufrufzeiten von Webseiten, Apps oder Newslettern, angeklickte Seiten oder Einträge und vergleichbare Daten“ analysiert werden. Darüber hinaus interessiere sich die Direktbank auch für „Empfänger und Auftraggeber von Zahlungen und ihre Bankverbindungen“ sowie für „Verwendungszwecke der Zahlungen (z.B. Miete oder Gehalt)“. Eine ING-Sprecherin erklärte zudem, die angefragte Zustimmung sei Teil eines größer angelegten Projekts mit dem Ziel, den Kunden ein „personalisiertes Cockpit“ anzubieten. Mit diesem solle der Kunde dann alle wesentlichen Bankdienstleistungen selbst abwickeln und auch entsprechende Einwilligungen erteilen können.

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