In-Car-Payment: Aus dem Auto wird ein fahrender Geldbeutel

Studie zu In-Car-Payments: Fast jeder Zweite findet Shopping im Auto attraktiv

Ob Parken, Tanken oder Autowäsche, 46 Prozent der Deutschen würden diese Services gerne direkt über das Display ihres Autos bezahlen. Besonders groß ist das Interesse an In-Car-Payments bei jüngeren Verbrauchern unter 40 Jahren.

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46 Prozent der Autofahrer befürworten In-Car-Payments

Quelle: Mastercard

Parkgebühren, Tanken oder Autowäsche direkt über das Display bezahlen - „In-Car-Payment“ nennt sich die neue Technologie dahinter. Autohersteller und Technologieunternehmen arbeiten bereits intensiv am vernetzten Auto, auch das Interesse seitens der Autofahrer nimmt stetig zu. Wie eine Studie des Marktforschungsunternehmens GfK im Auftrag von Mastercard zeigt, können sich in Deutschland bereits 46 Prozent der Autofahrer vorstellen, direkt über das Display im Fahrzeug einzukaufen und zu bezahlen. Im vergangenen Jahr zeigten erst 18 Prozent der Deutschen Interesse an In-Vehicle-Commerce.

Dabei stehen Männer (53 Prozent) der neuen Technologie deutlich aufgeschlossener gegenüber als Frauen (40 Prozent). Im Vergleich der Altersgruppen zeigt sich, dass In-Vehicle-Commerce vor allem bei der jüngeren Zielgruppe gut ankommt. Shopping im Auto stößt bei den 18- bis 29-Jährigen mit 60 Prozent sowie bei den 30- bis 39-Jährigen mit 69 Prozent auf besonders großes Interesse.

Einfach über das Display des Autos bezahlen

Quelle: Mastercard

Die Befürworter von In-Vehicle-Commerce möchten vor allem alltägliche Auto-nahe Services über ihr Fahrzeug nutzen und bezahlen: Bei der Mehrheit stehen Parkgebühren (74 Prozent) sowie das Tanken von Autos beziehungsweise das Laden von Elektrofahrzeugen (72 Prozent) an oberster Stelle. Viele können sich vorstellen, die Waschanlage (61 Prozent) oder Mautgebühren (58 Prozent) per Auto zu bezahlen. 44 Prozent interessieren sich für Drive-in-Services: So ließen sich beispielsweise morgens der Kaffee und das Frühstück im Auto per Sprachassistent ordern und auch direkt bezahlen. Ohne Aussteigen und Wartezeit könnte die bereits bezahlte und fertige Bestellung direkt am Schalter abgeholt werden. 24 Prozent der Befragten würden direkt über das Display im Auto die Autowerkstatt und 17 Prozent ein Hotelzimmer buchen und bezahlen.

Zubuchbare Services wie Navigation und Infotainment

Quelle: Mastercard

Die aktuelle Entwicklung von In-Car-Payments ermöglicht eine Reihe neuer Anwendungsfälle für Automobilhersteller und innovative Geschäftsmodelle. Mit Hilfe neuer Technologien lassen sich künftig während der Fahrt auch einzelne Funktionalitäten wie Fahrerassistenzsysteme oder Infotainment-Dienste direkt im Auto hinzubuchen. Erste Pilotprojekte gibt es bereits. Die Abrechnung erfolgt entweder nach Nutzung oder in Form eines Abo-Modells. Ein Drittel der befragten Autofahrer ist bereit, sich solche Dienste „on demand“ freischalten zu lassen. Hier zeigt sich bei den Jüngeren ebenfalls ein deutlich höheres Interesse. Bei den 18- bis 29-Jährigen ist es schon fast jeder Zweite (48 Prozent) und bei den 30- bis 39-Jährigen sind sogar 54 Prozent der Autofahrer solch einem Nutzungsmodell gegenüberaufgeschlossen.

Besonders attraktiv sind optional zubuchbare Geo-basierte Services wie ein Karten-Upgrade (39 Prozent), die GPS-Fahrzeugortung (36 Prozent), die Nutzung des Navigationssystems (35 Prozent) oder die GPS-Fahrtenaufzeichnung (29 Prozent). Aber auch Komfortfunktionen wie eine Sitzheizung (34 Prozent), ein beheiztes Lenkrad (30 Prozent) oder Infotainmentsysteme (23 Prozent) würden die Befragten freischalten lassen. Für Aufnahmen über eine integrierte Kamera interessieren sich 19 Prozent der befragten Autofahrer.

Knackpunkt Zahlungssicherheit

Quelle: Mastercard

Der Knackpunkt für den Einsatz solcher Technologien sind die Zahlungssicherheit und der Schutz von Verbraucherdaten, um Bezahlvorgänge im Auto zu ermöglichen. Das bestätigt auch die GfK-Umfrage: 36 Prozent derer, die In-Vehicle-Commerce ablehnen, haben Bedenken bezüglich des Datenschutzes und 37 Prozent sorgen sich um die Sicherheit der Bezahlprozesse. Dabei lassen sich die Zahlungssysteme mit Techniken und Ansätzen ähnlich wie bei mobilen Sicherheitssystemen schützen, beispielsweise mit Multi-Faktor-Authentifizierungsverfahren, Verschlüsselung der Daten durch Tokenisierung oder Warnsysteme, die eine frühzeitige Betrugserkennung und -vermeidung ermöglichen.

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