Immobilienrente – was ist das? Und was sind die Vorteile?

Die eigene Immobilie nutzen, um die Pflegekosten zu finanzieren

Was tun, wenn im Alter die Pflegekosten steigen? Wer eine eigene Immobilie besitzt, kann diese für eine sogenannte “Immobilienrente” nutzen und so die eigenen Pflegekosten mitfinanzieren. Dabei gibt es verschiedene Optionen wie Leibrente oder Umkehrhypothek.

Anzeige

Ein Konto: ALLE Möglichkeiten! XTB bietet aktives Trading und langfristiges Investieren in Aktien & ETF aus einer Hand. Handeln Sie in allen Börsenlagen und mit jeder Kontogröße! Aktien & CFD – Auf steigende oder fallende Kurse setzen! Über 500.000 Kunden weltweit handeln bereits mit einer der besten, schnellsten und stabilsten Apps am Markt. Deutscher Service inklusive! Testen Sie es!

HANDELN SIE VERANTWORTUNGSVOLL!
CFDs sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 81% der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFDs Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Pflege durch Immobilienrente finanzieren

Die meisten Menschen, die auf Pflege angewiesen sind, würden lieber zu Hause wohnen bleiben, als in ein Pflegeheim umzuziehen. Immobilienrenten bieten die Möglichkeit, in den eigenen vier Wänden zu bleiben und gleichzeitig zusätzliche Einnahmen daraus zu erzielen - beispielsweise, um die Pflege zu finanzieren. - Quelle: Shutterstock.com

Die meisten Menschen, die auf Pflege angewiesen sind, würden lieber zu Hause wohnen bleiben, als in ein Pflegeheim umzuziehen. Immobilienrenten bieten die Möglichkeit, in den eigenen vier Wänden zu bleiben und gleichzeitig zusätzliche Einnahmen daraus zu erzielen - beispielsweise, um die Pflege zu finanzieren.

Wie die Versicherung Hansemerkur in ihrer "Pflegestudie 2022" herausfand, gehen 35 Prozent der Deutschen davon aus, dass sie im Falle einer Pflegebedürftigkeit den Eigenanteil an den Pflegekosten nicht finanzieren könnten. 17 Prozent würden sogar den Verkauf ihrer Immobilie in Erwägung ziehen, um die Kosten tragen zu können. "Das muss nicht sein", sagt Georg F. Doll, Geschäftsführer der WIR WohnImmobilienRente GmbH, die das Portal Immorente.de betreibt: "Wer über 65 Jahre alt ist und eine eigene Immobilie besitzt, sollte stattdessen auch eine Immobilienrente in Betracht ziehen."

Leibrente bietet lebenslanges Wohnrecht

Gerade für pflegebedürftige Menschen ist die sogenannte “Leibrente” oft eine gute Lösung. Dabei wird das Haus zwar verkauft, aber die Verkäufer behalten ein lebenslanges Wohnrecht. Die Leibrente kann monatlich ausgezahlt werden und auf diese Weise gut zur Finanzierung der Pflege beitragen. Die Instandhaltung der Immobilie übernimmt üblicherweise der Käufer - das ist praktisch, wenn man dies selbst nicht mehr kann oder will.

Mehr Geld dank Umkehrhypothek

Bei einer “Umkehrhypothek” hingegen bleibt das Haus im Eigentum der Bewohner. Sie erhalten von der Bank einen Kredit, der meist in monatlichen Raten ausgezahlt wird und so ebenfalls zur Finanzierung der Pflege dienen kann. Zurückgezahlt wird der Kredit erst, wenn die Eigentümer ausziehen oder versterben und die Immobilie verkauft wird. "Wertüberschüsse stehen dann allein den Eigentümern oder ihren Erben zu", erklärt Georg F. Doll. "Viele unserer Kunden interessieren sich für die Umkehrhypothek, weil während der Laufzeit keine Kosten für Zinsen und Tilgungen anfallen. Insofern bleibt monatlich mehr Geld übrig - beispielsweise für die Kosten der häuslichen Pflege."

Die Höhe der Immobilienrente hängt von den individuellen Voraussetzungen sowie von der Immobilie ab. "Auf jeden Fall sollten Interessierte verschiedene Modelle prüfen, bevor sie sich entscheiden. Während der eine die Leibrente vorzieht, kann für den anderen eine Umkehrhypothek oder ein Seniorenkredit die bessere Lösung sein - oder eben doch ein Verkauf", erklärt Georg F. Doll.

Anzeige

Jetzt 1,00 % Top-Zins auf dem Tagesgeldkonto der 1822direkt sichern. Nicht lange zögern, sondern Top-Zins sichern. Ab sofort bietet die 1822direkt für Neukunden 1,00 % Zinsen p.a. auf bis zu 50.000 € Anlagesumme. Und das garantiert für 6 Monate. Die 1822direkt ist ein Tochterunternehmen der Frankfurter Sparkasse. Einlagen sind bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Person abgesichert. » Mehr erfahren

Zurück

Über uns

Hinter Corporatebanking.de steht das Team der Portalavenue. Sollte der Kauf und die Übernahme der Domain für Sie von Interesse sein, können Sie sich gerne an uns wenden.

Informa­tionen

Impressum

Datenschutz

 

 

 

CORPORATE BANKING DEFINITION