Geldanlage & Ukraine-Krieg: Studie untersucht Zusammenhang

Studie zum aktuellen Geldanlageverhalten: Hat der Krieg in der Ukraine einen Einfluss auf das Anlageverhalten?

Eine aktuelle Studie geht der Frage nach, ob der Krieg in der Ukraine das Verhalten der Anleger in Deutschland beeinflusst. Zwei von drei Befragten machen sich Sorgen wegen des Krieges, jeder Zehnte hat Bargeld als Reserve abgehoben.

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Verbraucher machen sich Sorgen wegen des Krieges

Zwei von drei Befragten machen sich Sorgen wegen des Krieges in der Ukraine, die meisten fürchten seine Ausweitung und viele haben Angst vor wirtschaftlichen Folgen. - Quelle: Shutterstock.com

Zwei von drei Befragten machen sich Sorgen wegen des Krieges in der Ukraine, die meisten fürchten seine Ausweitung und viele haben Angst vor wirtschaftlichen Folgen. Das geht aus einem Stimmungsbarometer hervor, das die Quirin Privatbank und YouGov bei Verbrauchern in Deutschland abgefragt haben. Laut Studie machen sich 63 Prozent der Deutschen aufgrund des Krieges in der Ukraine Sorgen - das trifft auf die älteren Befragten ab 55 Jahren (72 Prozent) stärker zu als auf die jüngeren (54 Prozent) von 18 bis 24 Jahren.

Auch bei der Frage, wovor die Befragten konkret Angst haben, gibt es Unterschiede zwischen den Altersgruppen: So haben bei den 18- bis 24-Jährigen 45 Prozent Angst vor einer Ausweitung des Krieges, bei den über 55-Jährigen hingegen 73 Prozent. Negative wirtschaftliche Folgen fürchten 46 Prozent aller Befragten, um einen kriegsbedingten Wertverfall des Geldes sorgt sich indes die Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen mit 36 Prozent am meisten.

Beeinflusst der Krieg das Anlageverhalten?

Quelle: Quirin Privatbank AG

Jeder vierte Befragte gab an, dass der Krieg in der Ukraine das persönliche Geldanlageverhalten beeinflusse (26 Prozent). Jeder Dritte (34 Prozent) lässt sich eigenen Angaben zufolge hingegen nicht beeinflussen. Von denen, die angegeben hatten, ihr Anlageverhalten sei derzeit vom Krieg beeinflusst, gab jeder Vierte (27 Prozent) an, er hätte vorgehabt, Geld anzulegen, tue dies jetzt aber doch nicht. Ein Teil der Privatanleger legt gerade wegen der Krise jetzt Geld an, wie aus der Studie weiter hervorgeht: Männer geben zu 26 Prozent an, gerade jetzt ganz gezielt anzulegen, Frauen tun dies mit 13 Prozent deutlich seltener.

Deutsche Anleger bleiben ruhig

Insgesamt bleiben die Deutschen bislang ruhig - sie vertrauen darauf, dass die Einlagen bei ihren Banken sicher sind (50 Prozent). Nur etwa jeder Fünfte (18 Prozent) sorgt sich um seine Einlagen. Zudem hat nur jeder Zehnte (11 Prozent) mehr Bargeld abgehoben, um eine Reserve zu Hause zu haben. Hier fällt auf, dass der Anteil derer, die vermehrt Geld abgehoben haben, bei den 25- bis 34-Jährigen am höchsten ist (16 Prozent).

Die kriegsbedingten Börsenturbulenzen beunruhigen jeden vierten Befragten, der größere Teil (38 Prozent) gibt an, sich davon nicht verunsichern zu lassen. Lediglich 14 Prozent der Studienteilnehmer befürchten einen Börsencrash. Als Krisenwährung Nummer 1 gelten Edelmetalle wie Gold (40 Prozent) sowie Immobilien (30 Prozent), wie die Studie weiter ergab. Diese Meinung ist über alle Altersgruppen hinweg relativ gleichmäßig verteilt. 22 Prozent der 25- bis 34-Jährigen schätzen zudem Aktienfonds und ETFs als krisensicherer ein, der Durchschnitt über alle Altersklassen lag hier bei 13 Prozent.

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