Fintech-Übernahme: Visa kauft für 1,8 Milliarden Fintech Tink

Der Kreditkartenkonzern Visa übernimmt Tink für 1,8 Milliarden Euro

Das US-Unternehmen Visa kauft die schwedische Open-Banking-Plattform Tink, wie jetzt bekannt wurde. Der Kaufpreis beläuft sich auf 1,8 Milliarden Euro. Mit der Übernahme möchte Visa offenbar ins europäische Open-Banking-Geschäft einsteigen.

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Übernahmen für 1,8 Milliarden Euro

Quelle: Tink

Die Open-Banking-Plattform Tink wird Teil des Kreditkartenunternehmens Visa. Wie jetzt bekannt wurde, übernimmt das US-Unternehmen das schwedische Startup für 1,8 Milliarden Euro, einschließlich Bargeld und Anreizen zur Mitarbeiterbindung. Tink wird seine Marke und sein aktuelles Management-Team beibehalten, ebenso den Hauptsitz im schwedischen Stockholm, heißt es in einer Mitteilung. „Diese Übernahme ist ein Zeichen für unser Engagement in Europa“, erklärte Charlotte Hogg, CEO von Visa Europe: „Mit Tink haben wir einen starken Partner gefunden, mit dem wir die Innovation im Open Banking beschleunigen können.“

Tink konnte sich im Dezember 2020 noch ein Funding in Höhe von 85 Millionen Euro sichern. Anfang 2021 kaufte das Fintech den API-Spezialisten FintecSystems aus München, zu dessen Kunden unter anderem N26, die DKB, Check24, die Solarisbank und Unzer zählen.

Visa will ins europäische Open-Banking-Geschäft einsteigen

Tink wurde 2012 in Stockholm gegründet und hat rund 400 Mitarbeiter. Banken und Fintechs nutzen Tink, um auf Finanzdaten von Verbrauchern zugreifen zu können. Über eine einzige API sind rund 3.400 Banken angebunden, die über 250 Millionen Bankkunden in Europa erreichen. Von der Übernahme des schwedischen Fintechs verspricht sich Visa offenbar den großen Einstieg ins europäische Open-Banking-Geschäft. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen und anderer üblicher Abschlussbedingungen. Anfang des Jahres hatte Visa die geplante Übernahme des US-amerikanischen Daten-Fintechs Plaid für 5,3 Mrd. Dollar angesichts eines langwierigen Kartellrechtsstreits mit dem US-Justizministerium abgebrochen.

Open Banking Trend in Europa

Seit die überarbeitete Zahlungsdiensterichtlinie (Payment Services Directive, kurz PSD2) für Europa in Kraft getreten ist, sind Open-Banking-Dienste in der Eurozone gewachsen. Das Gesetz schreibt vor, dass Drittanbieter im Zahlungsverkehr auf Bankdaten zugreifen können, um den Wettbewerb zu verbessern. Immer mehr Innovationsträger aller Art – Finanzinstitute, Fintechs, Entwickler, Plattformanbieter und Händler – nutzen Open-Banking-Lösungen, um Verbrauchern mehr Wahlmöglichkeiten zu geben, wie und wo sie ihre Finanzdaten teilen. Tink ist einer von mehr als 440 Anbietern dieser Art in ganz Europa.

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