Fintech-Finanzierungen nehmen wieder an Fahrt auf
Im zweiten Halbjahr 2020 zeigten sich Venture-Capital-Geber unbeeindruckt von der Corona-Krise
Nach einem Einbruch im ersten Halbjahr 2020 sind die Investitionen für Fintechs weltweit wieder deutlich gestiegen. Insbesondere Digitalbanken und Payment-Anbieter profitieren von dem wachsenden Interesse der Wagniskapitalgeber.
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Investorengelder fließen wieder
In der Corona-Krise gingen die Investitionen in Fintechs weltweit zunächst stark zurück: 105,3 Milliarden US-Dollar an Investorengeldern konnten sich die Fintechs 2020 sichern. Im Vorjahr waren es 168 Milliarden Dollar gewesen, 2018 immerhin knapp 150 Milliarden Dollar, wie die KPMG-Studie „Pulse of Fintech H2‘2020“ zeigt, die auf Zahlen von Pitchbook basiert. Nach einem massiven Einbruch im ersten Halbjahr nahmen die Finanzierungen im zweiten Halbjahr 2020 allerdings wieder an Fahrt auf, mehr als 68 Prozent fielen in diesen Zeitraum. Besonders erfolgreich waren im Herbst/Winter 2020 einige Digitalbanken mit mehreren größeren Finanzierungsrunden. So sammelte das schwedische Fintech Klarna 650 Millionen Dollar ein, die britische Neobank Revolut 580 Millionen. Das US-Fintech Chime erhielt 533 Millionen Dollar an Investorengeldern.
Rekordhoch beim Wagniskapital
Vor allem die Wagniskapitalgeber investierten trotz anhaltender Corona-Pandemie kräftig: Sie gaben 2020 weltweit 42 Milliarden Dollar an die Fintechs - das ist nach 2018 der zweithöchste jemals in einem Jahr investierte Betrag. Allein der australische Venture Capitalist H2 Ventures investierte eine Summe von 20,5 Milliarden Dollar. In Deutschland erreichte das Wagniskapital mit 1,2 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr ein neues Rekordhoch. Dabei bestimmten zwei große Finanzierungsrunden bestimmten die Fintech-Landschaft: die Kapitalerhöhung der Challenger-Bank N26 in Höhe von 580 Millionen Dollar in der ersten Jahreshälfte sowie die Kapitalerhöhung in Höhe von 83 Millionen Dollar durch den digitalen Versicherungsmanager Clark.
Boom im Payment-Bereich
Für das laufende Jahr prognostizieren die Studienautoren von KPMG eine positive Entwicklung insbesondere im Bereich der Zahlungsdienstleistungen und Digital Assets. „In Deutschland erwarten wir eine deutliche Zunahme an E-Commerce-Plattformen, die allesamt Zahlungsdienstleistungen benötigen“, erklärt Bernd Oppold, Partner bei KPMG im Bereich Financial Services. „Die Frage dabei wird sein, ob diese selbst eine Infrastruktur aufbauen. Diese Plattformen könnten eine erhebliche Nachfrage nach Investitionen in Bereichen wie White-Label-Banking-as-a-Service und Payment-as-a-Service-Angebote auslösen“, so Oppold.
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