Europas Banken haben wegen Corona erhöhtes Risiko für Kreditausfälle

Studie gibt düstere Prognose und vermittelt zugleich Hoffnung

Die Corona-Krise könnte Banken in eine tiefe Krise stürzen. Dies ergab eine Studie der Beratungsgesellschaft zeb, die die 50 größten Banken Europas analysiert hat. Gleichzeitig machten die Autoren der Studie aber auch Mut.

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Wertberichtigungen bis zu 500 Prozent möglich

Die Corona-Krise sorgt einer Studie zufolge bei Europas Banken für eine Renaissance des Kreditrisikos.

Laut einer zeb-Studie, bei der die 50 größten Banken Europas analysiert und quantifiziert wurden, könnte die Corona-Krise schwerwiegende Auswirkungen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung haben.

Vor allem das gewerbliche Kreditgeschäft mit Firmenkunden sei laut Studie von der Pandemie betroffen. In den nächsten 18 bis 24 Monaten werden erheblich höhere Wertberichtigungen für Kreditausfälle im Firmenkunden- und Privatkundengeschäft in Europa erwartet. Für den Fall einer schweren Rezession seien dabei erhöhte Wertberichtigungen um durchschnittlich insgesamt bis zu 500 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019 möglich.

Banken müssen Maßnahmen ergreifen

Zudem gibt es steigende Profitabilitätsprobleme. Die geschätzte Eigenkapitalrendite der 50 größten europäischen Banken liegt laut Studie nach Steuern im Mittel bei 2,5 Prozent. Das ist deutlich unter dem Vorquartals-Schnitt (7,4 Prozent). Mit einer weiteren Verschlechterung im Laufe des Jahres wird hier gerechnet.

Die in der Studie befürchtete tiefe Rezession könne von den Banken nicht aus eigener Kraft bewältigt werden. Allerdings müssen auch die Institute bestimmte Maßnahmen ergreifen. So sollten laut Studie das Kreditrisikomanagement sowie die Ertrags- und Kostensituation im europäischen Bankensektor verbessert werden. Eine konsequente Agenda in Bezug auf das Vorantreiben der Digitalisierung – vor allem hinsichtlich Kundenkommunikation und -interaktion – sei zudem vonnöten.

Ein Lichtstreif am Ende des Corona-Tunnels

Doch trotz der schwierigen Situation, in der die Banken in der Corona-Krise stecken, sieht die Studie auch Chancen für das Bankenwesen. Als Teil der „ökonomischen Rettungsmannschaft“ könnten Banken Platz und Ansehen in der Realwirtschaft festigen sowie neues gesellschaftliches Vertrauen gewinnen.

Vor allem bei langfristigen Kunden können sich Banken als feste Instanz an der Seite ihrer Kunden in einer unsicheren Zeit etablieren. Gleichzeitig sieht die Studie Banken deutlich widerstandsfähiger und stabiler aufgestellt als zur Finanzkrise 2008/2009. Mit den richtigen Maßnahmen könne auch diese Krise überwunden werden.

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