Warum ESG - Environmental, Social und Governance - immer wichtiger wird

PwC-Studie zu ESG: Trend-Thema nachhaltige Geldanlage

Schon vor der Corona-Pandemie stieg das Interesse der Anleger an nachhaltigen Investments. Die Krise hat diesen Trend weiter beschleunigt. Eine aktuelle Studie entwirft verschiedene Szenarien, wie schnell ESG-Anlagen in den kommenden Jahren wachsen werden.

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Vielfache Zunahme von nachhaltigen Investments

ESG, kurz für Environmental, Social und Governance, gilt in der Finanzwirtschaft als neues Trendthema.

Vom Kostenfaktor zur sinnvollen Ergänzung - beim Thema Nachhaltigkeit hat sich die Meinung vieler Anleger und Professionals geändert. ESG-Kriterien, also Richtlinien für Good Practices in Bezug auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführeng (Environmental, Social und Governance) sind zu einem wichtigen Trend in der Finanzbranche geworden. Wie aus einer aktuellen Studie der Strategieberatung PwC hervorgeht, verdreifachten sich die ESG-Investments im DACH-Raum zwischen 2017 und 2019 – also noch vor der Coronakrise - von 176 Milliarden auf 576 Milliarden Euro. Im gleichen Zeitraum stiegen private Anlagen um das Vierfache von 58 Milliarden auf 252 Milliarden Euro. Dabei nahm der Schweizer Markt eine Vorreiterrolle ein, hier wurden 2019 rund 75 Prozent der ESG-Anlagen im deutschsprachigen Raum verzeichnet.

Corona hat den ESG-Trend verstärkt

Im Jahr 2020 habe die Covid-19-Pandemie das Bewusstsein für Bedeutung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit noch deutlich verstärkt und den ESG-Trend zusätzlich beschleunigt, meinen die Autoren der PwC-Studie: Vielleicht sei nun die Zeit, nicht weiter auf regulatorische Anreize für Investoren zu hoffen, sondern sich eigenständig für ESG-Anlagen einzusetzen. Anspruchsvollere Anleger würden vom Vermögensverwalter schon heute erwarten, dass sie umfassende Strategien entwickeln. “Asset Manager müssen sich entscheiden, ob sie ESG-Vorgaben weiter als Pflichtthema betrachten oder sich über ein spezifisches Angebot vom Wettbewerb differenzieren wollen”, betont Robert Bischof, Senior Advisor von PwC. Sinnvoll wäre auch, ESG jenseits des Produktportfolios im eigenen Unternehmensleitbild zu verankern, so Bischof.

Wie schnell werden ESG-Anlagen wachsen?

Für die Zukunft gibt es laut PwC-Studie drei mögliche Szenarien:

  • Bei einem linearen Wachstum ohne spezielle Förderung werden ESG-Anlagen 2024 in der DACH-Region einen Anteil von 15 bis 20 Prozent ausmachen. Das Volumen würde in den kommenden drei Jahren auf 1,2 Billionen Euro ansteigen.
  • Sollten gesetzliche Vorgaben klare Anreize für Investoren bieten, in ESG-konforme Fonds zu investieren, würde der ESG-Anteil am Gesamtvolumen kontinuierlich wachsen und 2024 bis zu 30 Prozent erreichen. Dies könnte einem Volumen von 2,1 Billionen Euro entsprechen.
  • Bei einer sehr starken Förderung durch regulatorische Anreize und ein hohes Maß an Eigenmotivation der Investoren könnte der ESG-Anteil bis 2024 beschleunigt werden und auf bis zu 55 Prozent steigen. Mit einem Volumen von 3,8 Billionen Euro würden ESG-Investments sogar zur dominierenden Assetklasse werden.
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