Direct Indexing: Aktienindex selbst zusammen stellen
Allindex: Schweizer Fintech arbeitet an der Disruption der großen Aktienindizes
Warum soll sich nicht jeder Anleger selbst einen Aktienindex nach seinen individuellen Präferenzen zusammenstellen? Diese Idee hat das Schweizer Startup Allindex seinem Geschäftsmodell zugrunde gelegt.
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Fintech Allindex setzt auf Direct Indexing
Verschiedene Faktoren wie die Corona-Pandemie, der anhaltende Zinsschwund und die neuen digitalen Angebote der Neobroker haben zu einem Run auf die Aktienmärkte geführt. Insbesondere börsengehandelte Fonds (ETFs), die bekannte Aktienindizes abbilden, kommen gut an bei den Anlegern. Die bekanntesten ETFs sind jene, die auf dem “MSCI World” basieren: dieser internationale Aktienindex bildet die Kursentwicklung von mehr als 1.500 Aktien von Unternehmen aus 23 Industrieländern ab. Ebenfalls sehr populär ist der “S&P500”, der 500 der größten börsennotierten US-amerikanischen Unternehmen umfasst. Der MSCI World wird vom US-Finanzdienstleister MSCI herausgegeben, der S&P500 von der Ratingagentur Standard & Poor’s.
Ein Schweizer Fintech will jetzt revolutionieren, wie – und vor allem, von wem Aktienindizes herausgegeben werden: Das 2018 gegründete Startup Allindex setzt auf “Direct Indexing”. Bei dieser Methode kann sich im Prinzip jeder seinen eigenen Index zusammenstellen. “Beim Direct Indexing werden die Elemente eines Index direkt in ein Portfolio repliziert als Aktien, Teilaktien oder Zertifikate”, erklärt Aladar Tepelea, der bei Allindex für das Business Development zuständig ist. “Es fällt somit die Produktverpackung, in der Regel ein ETF, weg. Dies ist ein wesentlicher Meilenstein im Asset-Management-Bereich. Denn Fintech-Plattformen können dadurch den Platz von Indexanbietern wie MSCI oder Standard & Poor’s einnehmen“, so Tepelea. So könnten Anleger innerhalb kürzester Zeit selbst ihren Aktienindex zusammenstellen und dann in Trendthemen wie Robotics, Elektromobilität oder nachhaltige Landwirtschaft investieren.
So funktioniert Allindex
„Wir stellen den Endkunden und seine Präferenzen in den Mittelpunkt, indem wir – auf einer Netflix sehr ähnlichen Benutzeroberfläche – Investmentthemen wie etwa Industrien, Länder und Megatrends in unserer ‘Bibliothek’ anbieten, welche der Kunde betrachten, analysieren, (mit z.B. Nachhaltigkeitskriterien) modifizieren, zur regelmäßigen Verfolgung abspeichern und schlussendlich auch kaufen kann“, beschreibt Tepelea die Idee hinter Allindex. Für Privatanleger ist die Nutzung von Allindex kostenlos, Geld verdient das Fintech mit institutionellen Kunden. Großanleger bezahlen eine Mischung aus SaaS-Lizenzgebühren für die Nutzung der B2B-Softwaresuite und einer Partizipation der Indexerträge, die über die Plattform generiert werden. Kunden von Allindex können unter anderem Neobanken oder digitale Vermögensverwalter sein.
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