Digitales Bankkonto: Nutzerzahlen könnten von 30 auf 70 % steigen
Studie zu digitalen Bankleistungen: Digitales Banking ist nicht nur Sache der Generation Z
Der Global Digital Banking Index 2021 zeigt auf, wie digitale Bankleistungen in 28 Ländern genutzt werden. Bislang verfügen etwa 23 Prozent der Kunden über ein digitales Bankkonto. Dieser Wert könnte aber auf 70 Prozent anwachsen, glauben die Autoren der Studie.
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Gute Aussichten für digitales Banking
Eine aktuelle Studie der Neobank N26 und der Unternehmensberatung Accenture beleuchtet die Zukunft des digitalen Bankwesens. Um herauszufinden, welche Veränderungen die Pandemie in der Akzeptanz digitaler Bankdienstleistungen gebracht hat, wurden Bankkunden in 28 Ländern befragt. Dabei stellte sich heraus, dass heute bereits 23 Prozent der Verbraucher über ein Konto bei einer Digitalbank verfügen, also fast jeder Vierte - schätzungsweise sind das 450 Millionen Kunden.
Fast die Hälfte (46 Prozent) der Befragten, die noch keine Digitalbank nutzen, kann sich zudem vorstellen, ein reines Online-Bankkonto zu eröffnen, um von den Vorzügen der digitalen Kontoführung zu profitieren. Die Studienautoren schätzen die Perspektive für digitales Banking sehr positiv ein: sie glauben, dass die Akzeptanz von vollständigem Online-Banking in Zukunft auf 70 Prozent zunehmen könnte - das wären insgesamt rund 1,4 Milliarden Menschen.
Vorzüge von digitalem Banking und die Vertrauensfrage
Als gute Gründe für digitales Banking nannten die Befragten:
- die intuitive Benutzererfahrung mit Apps und der Website (38 Prozent)
- ein gutes Preisleistungsverhältnis (34 Prozent)
- die vereinfachte Kommunikation mit der Bank (27 Prozent)
- sowie weitere Funktionen des Kostenmanagements
Die Studie zeigt allerdings auch auf, dass das Vertrauen der Verbraucher in die Banken schwindet. Der Anteil der Befragten, die angaben, „großes Vertrauen“ in ihre Bank zu haben, wenn es darum geht, dass diese sich um das langfristige finanzielle Wohl ihrer Kunden kümmert, ging zwischen 2018 und 2020 von 43 Prozent auf 29 Prozent zurück. Für Digitalbanken bleibt der Vertrauensaufbau damit ein wichtiger Faktor, gerade in der digitalen Interaktion.
Deutschland ist Schlusslicht
Im Ländervergleich ist Deutschland das Schlusslicht bei der Nutzung von Digitalbanken (10 Prozent). Ein Grund liegt wohl in der hohen Bankendichte hierzulande. Immerhin können sich 54 Prozent der Deutschen den Wechsel zu einer Digitalbank ohne Filiale vorstellen. Ebenfalls positiv: der Anstieg der digitalen Bankkunden in Deutschland lag zwischen 2018 und 2020 bei 35 Prozent, das ist einer der höchsten Werte im Ländervergleich.
Eine weitere Erkenntnis aus der internationalen Umfrage ist, dass Kunden von Digitalbanken nicht mehrheitlich der sogenannten Generation Z zuzuordnen sind: tatsächlich ist die Mehrheit der Kunden im Digital-Banking zwischen 25 und 44 Jahre alt, männlich und verfügt über ein höheres Einkommen.
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