Der Kampf um die Digital Natives der Generation Z hat begonnen

Studie „Digital Outlook 2025“

Noch wähnen sich die etablierten Banken in Sicherheit, was ihre Kunden angeht. Kaum ein Institut befürchtet Kundenverluste, wie eine aktuelle Studie zeigt. Aber trifft das auch auf die Digital Natives der Generation Z zu? Diese fühlen sich häufig bei modernen Banking-Apps besser aufgehoben als bei einer klassischen Filialbank.

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Banken befürchten keine Kundenverluste

Bis 2020 wollen viele Banken ihre Digitalbudgets kräftig aufstocken – von mehr als zehn Prozent ist teilweise die Rede. Doch zahlreiche Experten befürchten, dass diese Investitionen an der sehr digitalaffinen Generation Z – den zwischen 1997 und 2012 Geborenen – vorbeizielt.

Die etablierten Banken wollen zwar in moderne Technologien investieren, um ihren Kunden zeitgemäßes digitales Banking zu bieten, aber wirklich neue Ideen wird es dabei wohl nicht geben. Das geht aus der Studie „Digital Outlook 2025“ der Beratungsunternehmen Lünendonk und Senacor hervor. 82 Prozent der befragten Banken kündigen digitale Technologien an, dabei denken sie aber vor allem an neue Apps oder Sprachassistenten, die sie in den kommenden drei bis vier Jahren einführen wollen. Obwohl immer mehr neue Anbieter in ihre Märkte eindringen, befürchtet derzeit kaum eine Bank, dass ihre Kunden zu einem anderen Anbieter wechseln könnten: Sieben von zehn Instituten sehen laut Studie aktuell keine Gefahr, dass die Kundenbindung sich abschwächen oder die Kunden wechseln könnten. Zwei Drittel sind überzeugt davon, dass sie den Zugang zum Kunden behalten werden.

Wettlauf um die Generation Z

Ob diese mutmaßliche Sicherheit auch auf die junge Zielgruppe der Generation Z, also die Jahrgänge ab 1997 zutrifft, ist allerdings fraglich. Moderne Techkonzerne und Fintechs bieten neue Konzepte auf digitaler Basis an, die beispielsweise einfaches Bezahlen oder mobilen Wertpapierhandel ermöglichen. Paypal ist mit seinem überschaubaren, praktischen Angebot bereits zu einem Weltmarktanbieter geworden, Trading-Apps wie Robinhood sind auf dem besten Weg dahin. Für diese Anbieter hat der Wettlauf um die Generation Z bereits begonnen, auch wenn die Banken das offenbar nicht so sehen.

Die jungen Verbraucher der Gen Z sind digital aufgewachsen und wünschen sich auch von ihrer Bank, digital angesprochen zu werden. Diese Zielgruppe hat ebenfalls Geld zur Verfügung, das sie besonders gerne online ausgibt. Ein Paypal-Account ist ebenso beliebt, wie eine Kreditkarte, die sich individualisieren lässt. Die Altersgruppe der 18- bis 35-Jährigen möchte ihre Dienste mit wenigen Klicks verwalten, so wie sie es etwa von Streaming-Abos gewöhnt ist. Gegenüber einem Bankenwechsel sind die Mitglieder der Gen Z doppelt so offen wie andere Altersgruppen: entweder, eine Anwendung funktioniert oder sie wird sofort gelöscht. Die etablierten Banken hingegen wollen kaum Budgets für neue digitale Ökosysteme ausgeben, wie die Lünendonk-Studie zeigt: vier von fünf Instituten legen keinen Wert darauf, nur gut 55 Prozent wollen überhaupt modernisieren und Geld für Microservices oder Schnittstellen ausgeben. Dagegen locken Fintechs Kunden mit modernen Anwendungen, die sich einfach bedienen lassen, voll mobil auf dem Smartphone funktionieren und ein günstiges Kostenmodell besitzen.

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