Deutscher Bankenverband will stärkere Regulierung von Kryptowährungen

Verbands-Chef warnt vor internationalen Plattformen und fordert eine europäische Regulierung

Die massiven Kursschwankungen der vergangenen Monate haben den Ruf nach einer Regulierung des Sektors lauter werden lassen. Jetzt hat auch der Bankenverband eine strengere Kontrolle der Kryptowährungen gefordert.

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Bitcoin & Co. stärker kontrollieren

Der Bundesverband deutscher Banken fordert eine striktere Regulierung von Digitalwährungen wie Bitcoin & Co. - Quelle: Shutterstock.com

Der richtige Umgang mit Kryptowährungen beschäftigt auch den deutschen Bankenverband. Jetzt hat Hauptgeschäftsführer Andreas Krautscheid eine stärkere Regulierung von Kryptogeld gefordert. Ob getrieben von der Sorge um die Anleger oder um das lukrative Kryptogeschäft unter staatliche Kontrolle zu bringen, sei dahingestellt. Fakt ist, dass die hochvolatilen Kryptowährungen weitgehend an den Ökosystemen der Banken vorbeilaufen.

„Große internationale Plattformen dringen immer mehr in Bereiche wie den Zahlungsverkehr vor und nutzen dort ihre enorme Datenmacht aus“, erklärte der Chef des Bankenverbands den Zeitungen der „Funke Mediengruppe“. Daher sei es überfällig, eine europäische Regulierung zu erwirken, die einen fairen Wettbewerb und Datenschutz sicherstelle. „Zum einen, um nicht weiterhin Spekulationsobjekte mit großen Risiken für Anleger zu sein und zum anderen, weil Währungen nicht in private Hände, sondern unter staatliche Kontrolle gehören“, so Krautscheid.

Kryptowährungen bieten auch Chancen

Doch es gibt auch andere Stimmen: so warnte der Finanzmarktexperte beim Centrum für Europäische Politik (cep), Philipp Eckhardt, im Gespräch mit der Funke-Gruppe vor zu viel Regulierung: „Die EU will sehr viel Spielraum, um politisch unerwünschte Stablecoin-Projekte abzulehnen - aus unserer Sicht zu viel“, gab Eckhardt zu Bedenken. Wenn die Europäische Union vor lauter Furcht überreagiere, könne die Innovationskraft des Sektors Schaden nehmen. Insbesondere in Entwicklungsländern böten Stablecoins neue Chancen, so Eckhardt. Anders als der Bitcoin sind die sogenannten Stablecoins Krypto-Derivate, die an reale Währungen wie den US-Dollar oder den Euro gekoppelt sind. Dadurch besitzen sie eine höhere Wertstabilität als reine Kryptowährungen wie der Bitcoin, der schon seit Monaten eine wilde Berg- und Talfahrt erlebt.

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