Deutsche sparen ohne richtige Ziele
Planlos durch die Nullzinspolitik
Die Deutschen sind ein sparsames Völkchen, aber leider auch ein planloses. Wie eine Umfrage von Union Investment zeigt, sind 57 Prozent der deutschen Sparer eher unzufrieden mit der Verzinsung ihrer Geldanlage. Ändern tun sie an der Situation aber nichts.
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Die Deutschen sparen viel – oft aber falsch
Sparen ist gut, planloses Sparen eher weniger. Aber genau das tun die Deutschen laut einer Umfrage von Union Investment. 78 Prozent der Deutschen legen monatlich Geld zurück. Das sei laut Umfrage der höchste Stand seit fünf Jahren. 75 Prozent der Anleger sparen über 100 Euro im Monat. Bei 30 Prozent sind es zwischen 100 und 250 Euro und 45 Prozent legen mehr als 250 Euro zurück.
Was sich alles sehr löblich anhört, hat aber auch eine Kehrseite. 69 Prozent der Sparer verfolgen kein konkretes Sparziel. Das Problem: Ohne klar definierte Sparziele, merken viele Anleger nicht, ob ihre Anlagen auch wirklich rentabel sind. Vor allem in Zeiten der Nullzinspolitik.
Deutsche zeigen sich bei künftiger Zinspolitik optimistisch
Apropos Zinsen: 57 Prozent der deutschen Sparer sind eher unzufrieden mit der Verzinsung ihrer Geldanlage. Ändern tun sie daran aber nichts. So gilt das Sparbuch trotz der niedrigen Zinsen als beliebte Anlageform. Nur die wenigsten Sparer halten es für nötig, ihre Geldanlagen aufgrund der aktuellen Zinssituation zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.
Immerhin 41 Prozent der deutschen Sparer wissen, dass es trotz der niedrigen Zinsen Geldanlagen gibt, mit denen man eine gute Rendite erzielen kann. Aber nur 32 Prozent davon halten es für notwendig, ihre bisherigen Geldanlagen zu überprüfen. Der Grund: Ganze 55 Prozent rechnen damit, dass die Zinsen in den nächsten fünf Jahren wieder steigen. 28 Prozent gehen davon aus, dass das Zinsniveau gleich bleiben wird. Nur 16 Prozent glauben an weiter fallende Zinsen.
Große Unwissenheit bei den Finanzen
Der Grund für diese Umfragewerte ist: Viele Menschen haben kein Interesse an den eigenen Finanzen. Laut der Umfrage gaben 64 Prozent an, sich erst bei einer Erbschaft oder Schenkung näher damit zu befassen. Auch der Eingang eines größeren Geldbetrags auf dem eigenen Girokonto beziehungsweise der Ausstieg aus dem Berufsleben wären Gründe, um sich genauer mit den eigenen Finanzen auseinanderzusetzen (52 Prozent). 47 Prozent der Befragten tun dies immerhin bei der Geburt eines Kindes und 37 Prozent, wenn ein Bankberater sie darauf hinweist.
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