Comdirect Fintech Studie: Weniger Wagniskapital für Top-Deals & Hotspots
Weniger Investorengelder für Fintech-Hotspots
Die deutsche Fintech-Branche wurde zwar weniger hart von der Coronakrise getroffen als andere Bereiche, trotzdem sind die Auswirkungen spürbar. So wurde 2020 wesentlich weniger Wagniskapital in die Top-Deals investiert. Auch floss weniger frisches Geld in die vier deutschen Fintech-Hotspots.
Ein Konto: ALLE Möglichkeiten! XTB bietet aktives Trading und langfristiges Investieren in Aktien & ETF aus einer Hand. Handeln Sie in allen Börsenlagen und mit jeder Kontogröße! Aktien & CFD – Auf steigende oder fallende Kurse setzen! Über 500.000 Kunden weltweit handeln bereits mit einer der besten, schnellsten und stabilsten Apps am Markt. Deutscher Service inklusive! Testen Sie es!
HANDELN SIE VERANTWORTUNGSVOLL!
CFDs sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 81% der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFDs Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Schlechtes Jahr für deutsche Fintech-Hotspots
Berlin, München, Frankfurt und Hamburg sind die führenden Fintech-Locations in Deutschland. Wie die Comdirect Fintech-Studie jetzt aufzeigt, sind 2020 deutlich weniger Investitionen in diese vier Standorte geflossen. Von 2012 bis 2019 hatte sich der Anteil der vier Locations am Förderkuchen stets zwischen 85 und 96 Prozent bewegt, der Durchschnittswert lag bei 89 Prozent. Im Jahr 2020 sank dieser Wert nun auf 73 Prozent ab. Besonders betroffen von dem Rückgang ist die deutsche “Fintech-Hauptstadt” Berlin: mit lediglich 49 Prozent hatte sie 2020 den niedrigsten Anteil seit sieben Jahren.
Wesentlich weniger Geld für Top-3-Deals
Auch bei den großen Deals lässt sich laut Studie eine rückläufige Entwicklung feststellen. Seit 2012 waren die Top-3-Deals im Durchschnitt für 35 Prozent des jährlichen Finanzierungsvolumens verantwortlich. 2020 machten sie nur noch 32 Prozent aus. Noch deutlicher wird der Rückgang beim Blick auf die Transaktionen: 2019 trugen die Top-3-Deals noch 636 Millionen Euro zur Gesamtfinanzierung im Fintech-Sektor bei, 2020 halbierte sich das Volumen dagegen auf 302 Millionen Euro.
12 Fintechs mit über 100 Millionen Euro an VC
Trotz der rückläufigen Entwicklung kann der deutsche Fintech-Sektor Investitionen von fast einer Milliarde Euro bis September 2020 verbuchen. Insgesamt erreichen zwölf deutsche Fintech Startups eine Gesamtfinanzierung von mehr als 100 Millionen Euro. „Immer mehr Fintech-Startups sammeln beeindruckende Finanzierungssummen ein”, kommentiert Michael F. Spitz, Geschäftsführer des Frühphaseninvestors der Commerzbank, Main Incubators. Das sei ein gutes Zeichen für eine gewachsene, vielfältigere Startup- und Investorenlandschaft. Insgesamt haben die 20 erfolgreichsten Fintechs (gemessen am Finanzierungsvolumen) zusammen seit 2012 3,1 Milliarden Euro an Wagniskapital eingesammelt. Das ist mehr als die restlichen 414 deutschen Fintechs zusammen (3,0 Milliarden Euro).
Jetzt 1,00 % Top-Zins auf dem Tagesgeldkonto der 1822direkt sichern. Nicht lange zögern, sondern Top-Zins sichern. Ab sofort bietet die 1822direkt für Neukunden 1,00 % Zinsen p.a. auf bis zu 50.000 € Anlagesumme. Und das garantiert für 6 Monate. Die 1822direkt ist ein Tochterunternehmen der Frankfurter Sparkasse. Einlagen sind bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Person abgesichert. » Mehr erfahren