Blackrock: Bitcoin-Mining rückt in den Vordergrund

Vermögensverwalter steckt über Fonds rund 400 Millionen Dollar in zwei US-Miner

Das Schürfen von Kryptogeld wird weiter forciert. Unter anderem hat der Vermögensverwalter Blackrock eine große Summe in Mining-Firmen investiert. Beide Miner haben dabei nicht etwa ihren Sitz im Mining-Land Nummer Eins China, sondern in den USA.

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Blackrock beteiligt sich an zwei US-Miner

Das Interesse großer Vermögensverwalter am Bitcoin wächst: Nun hat auch Blackrock, die größte Vermögensverwaltung der Welt, eine große Summe in Mining-Firmen investiert. - Quelle: Shutterstock.com

Blackrock gilt als größter Vermögensverwalter weltweit. In jüngster Zeit setzt das Unternehmen vermehrt auf Kryptowährungen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das sogenannte Krypto-Mining gelegt. Das zeigt eine verpflichtende SEC-Meldung vom 30. Juli, die dem Forbes-Magazin vorliegt.

Blackrock hat demnach hohe Summen investiert. Insgesamt sollen rund 383 Millionen Dollar in zwei US-amerikanische Mining-Firmen geflossen sein. Sogenannte Miner, die mit „Schürfer“ übersetzt werden können, verschlüsseln einen Block auf der Blockchain und bekommen dafür eine bestimmte Anzahl an Bitcoins. Die Miner sind also ein wichtiges Glied in der Krypto-Kette.

Beteiligung über zwei Fonds

Der neun Billionen Dollar schwere Vermögensverwalter hat sich für seine Investitionen zwei bestimmte Unternehmen herausgepickt – nämlich amerikanische. Und das obwohl viele Miner hauptsächlich in Ländern sitzen, die geringe Infrastrukturkosten mit sich bringen. Dazu gehört auch China.

Doch Marathon Digital Holdings mit Sitz in Las Vegas und Riot Blockchain mit Sitz in Colorado haben das Rennen um die Gunst von Blackrock gewonnen. Laut des Wirtschaftsmagazins "Forbes" ist Blackrock über zwei breit aufgestellten Fonds an den Unternehmen beteiligt – dem iShares Russel 2000 ETF und iShares Expanded Tech-Software Sector.

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