Bitkom-Studie Digital Finance 2021

Die Bindung zur Hausbank sinkt, der Wechselwille steigt

Im Durchschnitt haben deutsche Verbraucher bereits dreimal ihr Girokonto gewechselt – Tendenz steigend. Gleichzeitig nimmt die Bindung der Bankkunden an ihre Hausbank ab. Die Mehrheit nutzt heute bereits zwei Banken für die Finanzgeschäfte.

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Wechselwille der Bankkunden steigt

Quelle: Shutterstock.com

Die Bindung der Deutschen an ihre Hausbank wird schwächer - das ist eines der Ergebnisse der großangelegten Bitkom-Studie “Digital Finance 2021”. Die Mehrheit der Befragten (37 Prozent) macht heute Geschäfte mit zwei Banken, jeweils 28 Prozent organisieren ihre Finanzangelegenheiten mit einer beziehungsweise drei Banken.

Die Bitkom-Studie zeigt deutlich, dass der Wechselwille der Bürger in den letzten Jahren gestiegen ist: im Jahr 2021 hat die Mehrheit (36 Prozent) bereits dreimal das Girokonto gewechselt, 28 Prozent sogar schon viermal. Zum Vergleich: im Jahr 2016 gab die Mehrheit (39 Prozent) zwei Wechsel an, 30 Prozent hatten einmal gewechselt. Die durchschnittliche Anzahl an Wechseln ist damit von 2,2 auf 3,2 gestiegen.

Auf die Frage “Haben Sie schon mal Ihr hauptsächlich genutztes Girokonto gewechselt?” antworteten 47 Prozent mit Ja, das ist rund jeder Zweite (2020: 42 Prozent). 50 Prozent verneinten die Frage (2020: 54 Prozent).

Banking-App und Nachhaltigkeit werden wichtiger

Quelle: bitkom

Wichtige Aspekte für die Bankkunden bei der Beurteilung einer Bank sind die Höhe der Einlagensicherung (98 Prozent), die Gebühren (97 Prozent), viele Bankautomaten (97 Prozent) sowie eine benutzerfreundliche Online-Banking-App (86 Prozent). Dagegen ist die persönliche Beratung am Schalter nur noch 58 Prozent der Befragten wichtig, das entspricht einem Rückgang von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zugelegt hat wiederum das Engagement für Nachhaltigkeit: 75 Prozent finden diesen Aspekt wichtig (2020: 68 Prozent).

Gute alternative Angebote finden die Verbraucher heute zunehmend bei digitalen Anbietern, wie Bitkom-Experte Kevin Hackl erklärt: “Die Digitalisierung führt bei Finanzgeschäften zu einer breiteren Auswahl für die Kundinnen und Kunden. Und diese Möglichkeiten werden auch genutzt.“ So können sich 43 Prozent der Befragten vorstellen, ein Girokonto bei einem Digitalunternehmen wie Amazon, Apple oder Google zu eröffnen. Unter den 16- bis 29-Jährigen sind es sogar 50 Prozent.

Auch Senioren entdecken Online-Banking für sich

Wie aus der Studie weiter hervorgeht, ist das Online-Banking in Deutschland heute für alle Nutzer unter 64 Jahren Standard. Bei den Senioren gab es in der Corona-Pandemie einen deutlichen Zuwachs von 21 Prozent (2019) auf 22 Prozent (2020) bzw. 39 Prozent (2021). Das entspricht einer Steigerung um 83 Prozent.

Wichtigstes Endgerät: das Smartphone

Quelle: bitkom

Interessant ist auch der Blick auf die mobile Nutzung: In den Altersgruppen unter 64 Jahren dominiert das Smartphone als Endgerät für das Online-Banking:

  • 76 Prozent der 16- bis 29-Jährigen Befragten nutzen das Smartphone
  • 68 Prozent der 30- bis 49-Jährigen erledigen die Bankgeschäfte am Smartphone
  • in der Altersgruppe 50 bis 64 Jahre sind es 64 Prozent
  • Auch 33 Prozent der über 65-Jährigen machen ihr Online-Banking am Smartphone
  • Den Laptop nutzen 83 Prozent der Befragten, 44 Prozent das Tablet, 51 Prozent den Desktop-PC
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