Internationale News aus der Banking- & Fintech-Szene
Das waren die wichtigsten internationalen News aus dem Banking- & Fintech-Bereich des letzten Monats
In unserem internationalen News-Rückblick präsentieren wir die wichtigsten Nachrichten des vergangenen Monats aus der weltweiten Bankenwelt & Fintech-Szene.
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Presseschau: Internationale Banking- & Fintech News - Juli 2021
30.07.2021
Fireblocks erhält 310 Millionen US-Dollar
Das Fintech Fireblocks hat eine erneute Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen: 310 Millionen US-Dollar gaben Investoren in der D-Series-Runde. Damit steigt die Bewertung des Unternehmens auf 2,2 Milliarden Dollar – sie hat sich in etwas mehr als fünf Monaten verdreifacht. Geleitet wurde das jüngste Funding von Sequoia Capital, Stripes und Spark Capital.
Fireblocks mit Sitz in New York bietet Infrastrukturlösungen für digitale Assets. Vereinfacht gesagt stellt das Fintech Finanzinstituten eine All-in-One-Plattform für den Betrieb eines digitalen Asset-Geschäfts zur Verfügung. Insbesondere institutionelle Anleger nutzen die Technologie von Fireblocks zur Speicherung, Übertragung und Ausgabe digitaler Assets. Im Laufe der Zeit hat das Fintech die Übertragung von über einer Billion US-Dollar an digitalen Vermögenswerten von rund 500 Kunden sichergestellt.
Weiterlesen: techcrunch.com
28.07.2021
Finleap Connect kauft spanisches Fintech
Das Open-Banking-Fintech Finleap Connect hat eine erste Übernahme erfolgreich durchgeführt: der spanische Open-Banking-Anbieter Myvalue Solutions wurde zu einem nicht bekannten Preis übernommen. Laut Online-Magazin Finanzbusiness flossen Mittel aus der Finanzierungsrunde im Juni, bei der 22 Millionen Euro eingesammelt wurden, in den Deal ein. Zudem wurde die Transaktion mit Wachstumskapital von Claret Capital aus London unterstützt.
Myvalue Solutions wurde 2009 gegründet und bedient mit seinen Dienstleistungen einige der größten Finanzinstitute auf dem iberischen Markt. Laut Medienbericht sollen sie 27 Mitarbeiter von Myvalue Solutions übernommen und in die Teams von Finleap Connect integriert werden. Man brauche das Personal, um die Wachstumspläne auf der iberischen Halbinsel zu realisieren, erklärte der CEO von Finleap Connect, Frank Kebsch.
Weiterlesen: finanzbusiness.de
27.07.2021
50 Mio. Dollar für Paystand
Das direkte Versenden von Geldbeträgen per App ist für Privatpersonen bereits bequem möglich. Im geschäftlichen Bereich ist es dagegen noch nicht so einfach, als Unternehmen einen Betrag von 100.000 Dollar digital zu versenden. Hier setzt das Fintech Paystand an: Das Startup verwendet Cloud-Technologie und die Ethereum-Blockchain als Motor für sein Paystand Bank Network, das gebührenfreie Business-to-Business-Zahlungen ermöglicht.
In einer Series-C-Finanzierung kann sich Paystand jetzt 50 Millionen US-Dollar an frischem Kapital sichern. Unter der Leitung von NewView Capital beteiligten sich SoftBanks SB Opportunity Fund und King River Capital an der Fundingrunde. Damit beläuft sich die Gesamtfinanzierung des Unternehmens auf 85 Millionen US-Dollar. Die neuen Investorengelder sollen dazu verwendet werden, das Geschäftsmodell durch Investitionen in eine offene Infrastruktur weiter auszubauen.
Weiterlesen: techcrunch.com
26.07.2021
110 Millionen Dollar für Zilch
Das britische Fintech Zilch hat sein B-Series-Fundingrunde in Höhe von 80-Millionen Dollar aufgestockt und die Gesamtsumme in der Runde auf 190 Millionen US-Dollar erhöht. Nachdem das Schwergewicht im “Buy Now Pay Later”-Markt, Klarna Anfang des Jahres ein Rekord-Funding eingefahren hatte (1 Milliarde), können jetzt auch kleinere Später-Bezahlen-Anbieter profitieren.
Laut Sky News kommen die erneuten Investitionen für Zilch von Goldman Sachs und DMG Ventures, dem Investmentarm des Daily Mail-Eigentümers Daily Mail & General Trust. „Da unsere Kundenzahlen weiter wachsen, haben wir uns entschieden, zusätzliches Kapital zu beschaffen, um diese phänomenale Nachfrage zu bedienen“, sagte CEO und Gründer Philip Belamant gegenüber Sky News. Zilch will das frische Geld für die Expansion in den USA verwenden. Außerdem sollen der Kundenstamm von derzeit über 700.000 und das Markenprofil ausgebaut werden. Im Gegensatz zu traditionellen BNPL-Fintechs wie Klarna oder Clearpay ermöglicht Zilch seinen Kunden, die Zahlung in zinslosen Raten bei jedem Online-Händler, der Mastercard akzeptiert.
Weiterlesen: altfi.com
20.07.2021
Serena Williams investiert in Fintech
Der US-Tennisstar Serena Williams hat sich einer 10-Millionen-Dollar-Investitionsrunde für das Fintech Esusu angeschlossen. Das Startup Esusu hilt Mietern, ihre Kreditwürdigkeit aufzubauen. Über 45 Millionen Amerikaner haben keine Kreditwürdigkeit. Die Mietberichtsfunktionen von Esusu lösen dieses Problem, indem sie Mietzahlungen erfassen und an die größten Kreditauskunfteien melden: Equifax, TransUnion und Experian. Esusu bietet auch einen zinslosen Fonds für Wohnstabilität an, um Mietern in finanziellen Schwierigkeiten zu helfen, eine Räumung zu vermeiden.
Williams wurde über ihren Serena Ventures-Fonds von dem Hauptinvestor Motley Fool Ventures begleitet, mit dabei waren auch The Equity Alliance, Predictive VC und Angel-Investoren. Esusu konnte die Gesamtfinanzierung auf 14 Millionen US-Dollar erhöhen. „Esusu konzentriert sich auf den Aufbau von Krediten nicht nur für berufstätige Familien, sondern auch für Einzelpersonen“, erklärte Williams. „Diese Dienstleistungen sorgen auch für eine reibungslose Mietabrechnung – endlich werden den Mietern ihre monatlich größten Ausgaben gutgeschrieben”, so die Sportlerin.
Weiterlesen: finextra.com
19.07.2021
Neobroker Robinhood vor Börsengang
Der US-Neobroker Robinhood plant den Börsengang. Dabei will der Anbieter einer Trading-App bis zu 2,3 Milliarden Dollar einsammeln, wie die FAZ berichtet: Bei der Neuemission an der Wall Street würden 55 Millionen Aktien unter dem Symbol „HOOD“ für 38 bis 42 Dollar verkauft. Laut Börsenprospekt strebt das US-amerikanische Fintech eine Bewertung in Höhe von 35 Milliarden Dollar an.
Aufgrund der guten Stimmung an den Aktienmärkten sind in den USA in den vergangenen Monaten so viele Unternehmen an die Börse gegangen wie seit langer Zeit nicht mehr. Der 2013 gegründete Neobroker profitierte stark von der Corona-Pandemie, als Privatleute in Zeiten des Lockdowns den Aktienhandel für sich entdeckten. Allein im ersten Quartal konnte Robinhood den Umsatz um 59 Prozent auf 959 Millionen Dollar steigern. Zu den Geldgebern der Trading-App zählen die Finanzinvestoren Andreessen Horowitz, Sequoia und Ribbit Capital.
Weiterlesen: faz.net
15.07.2021
Revolut wird wertvollstes britisches Fintech
Die britische Neobank Revolut hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 800 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Die Fundingrunde wurde durch zwei neue Investoren ergänzt, SoftBank Vision Fund 2 und Tiger Global Management. Mit dem frischen Kapital will Revolut seine Produktpalette erweitern und die Expansion des Unternehmens in den USA vorantreiben. Zudem soll der indische Markt erschlossen werden.
„Diese Finanzierungsrunde macht Revolut zum wertvollsten Fintech Großbritanniens und zeigt das Vertrauen der Anleger, dass wir Produkte liefern können, die die Messlatte für die Erwartungen der Kunden in der gesamten Finanzdienstleistungsbranche höher legen“, kommentiert Nikolay Storonsky, Gründer und CEO von Revolut das neue Funding. Die Banking-App hat rund 16 Millionen Nutzer weltweit, die monatlich mehr als 150 Millionen Transaktionen tätigen. Die neue Bewertung des Fintechs liegt nun bei 33 Milliarden US-Dollar.
Weiterlesen: techcrunch.com
14.07.2021
Lunar sammelt 210 Millionen Euro ein
Das dänische Banking-Fintech Lunar meldet den erfolgreichen Abschluss einer Series-D-Runde. Die Neobank erhält 210 Millionen Euro von Investoren. Die Fundingrunde wurde vom Family Office Heartland geleitet, an der sich Kinnevik und Tencent beteiligten. Mit dem frischen Geld plant Lunar, die Einführung seiner digitalen Bankdienstleistungen in Skandinavien zu beschleunigen.
„Wir befinden uns in Skandinavien an einem echten Scheideweg”, meint Ken Villum Klausen, CEO und gründer von Lunar. “Sowohl Privat- als auch Geschäftskunden erwarten eine bequemere, empathischere und ansprechendere Alternative zu traditionellen Banken, Kreditgebern und Zahlungsdienstleistern“, so Klausen.
Die Neobank bedient bereits über 325.000 Kunden in der gesamten Region. Im letzten Jahr hat Lunar seinen Kundenstamm mit einem Wachstum von 90 Prozent fast verdoppelt, allein im letzten Monat kamen weitere 130 Millionen Euro an Einlagen hinzu. Im April hatte das Fintech Schwedens größten Kreditmarktplatz Lendify übernommen. Durch die Übernahme hofft der nordische Herausforderer, sein Angebot an Verbraucherkrediten zu erweitern und seine Aktivitäten in Schweden und darüber hinaus auszuweiten.
Weiterlesen: altfi.com
12.07.2021
7 Millionen Pfund an Startkapital für Weavr
Das britische Fintech Weavr, Spezialist für Embedded Finance hat seine Seed-Runde erfolgreich abgeschlossen: das 2019 gegründete Startup erhält Investorengelder in Höhe von sieben Millionen Pfund, das sind etwas über acht Millionen Euro. Das Funding wurde von Headline angeführt, unter Beteiligung von Seedcamp, Anthemis und QED Investors.
Das in London ansässige Fintech ermöglicht es Unternehmen, Bankgeschäfte und Zahlungen in ihre mobile App oder SaaS-Plattform einzubetten. Weavr bietet eine Reihe von APIs, die es Dienstleistungsunternehmen leicht machen, sich in Bankprodukte zu integrieren und Konten zu generieren, Karten auszustellen oder Gelder zu überweisen. Nach eigenen Angaben hat das Startup bereits Kunden aus einer Vielzahl von Branchen wie Gesundheit und Wellness, Bildung und Immobilien gewonnen.
Weiterlesen: finextra.com
08.07.2021
Bunq ist jetzt 1,6 Milliarden Dollar wert
Die niederländische Neobank Bunq kann in einer Series-A-Fundingrunde 228 Millionen US-Dollar (193 Millionen Euro) einsammeln, ein Spitzenwert in der europäischen Fintech-Landschaft. Hauptinvestor ist das britische Unternehmen Pollen Street Capital. CEO und Gründer Ali Niknam investiert selbst 29,5 Millionen US-Dollar aus der Runde. Die Bewertung von Bunq steigt damit auf 1,6 Milliarden Euro. Laut dem Online-Magazin Techcrunch übernimmt Bunq im Rahmen der Transaktion auch die Capitalflow Group, ein irisches Kreditunternehmen, das zuvor im Besitz von Pollen Street Capital war.
Niknam baut das Banking-Fintech bereits seit 2012 auf und hat schon 98,7 Millionen Euro seines eigenen Kapitals in die Neobank investiert. Bunq bietet Bankkonten und Debitkarten, die über eine mobile App verwaltet werden. Es gibt verschiedene Tarife für Privat- und Geschäftskunden, die von 2,99 Euro pro Monat bis 20,99 Euro pro Monat reichen. Genaue Kundenzahlen gibt Bunq nicht bekannt.
Weiterlesen: techcrunch.com
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