Bankenschließungen auch aufgrund von Homeoffice & Remote Work

Banken reduzieren massiv ihre Büroflächen

Die neuen Arbeitsmodelle Homeoffice und Remote Work sind seit der Corona-Lockdowns auch in der Bankenwelt auf dem Vormarsch. Sie bieten den Finanzinstituten eine gute Möglichkeit, um massiv Kosten einzusparen.

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Verkleinerung der Büroflächen geplant

Büroflächen zu vermieten: Banken in Deutschland streichen ihre Büroflächen rapide zusammen, da immer mehr Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten. - Quelle: Shutterstock.com

Der Trend zum Homeoffice während der Corona-Lockdowns hat Folgen: zahlreiche Banken haben angekündigt, ihre Büroflächen künftig massiv zu reduzieren. Laut einer aktuellen Ifo-Studie lag der Anteil der Bankangestellten, die von zu Hause arbeiten, im Juni immer noch bei rund 28 Prozent – trotz weitreichender Lockerungen der Corona-Maßnahmen. D.h. mehr als jeder vierte Mitarbeiter einer Bank arbeitet derzeit im Homeoffice. Sowohl die Banken als auch die Mitarbeiter wollen das Remote-Working-Arbeitsmodell beibehalten, da es kaum Probleme gibt und die Finanzinstitute so hohe Kosten einsparen können.

Folgende Banken haben bereits weitreichende Änderungen angekündigt:

  • So habe die BayernLB mit dem Betriebsrat bereits eine Desk-Sharing-Vereinbarung geschlossen, die 70 Prozent Schreibtische für 100 Prozent der Belegschaft von 2022 an vorsehe, erklärte Vorstandschef Stephan Winkelmeier vor kurzem in einem Interview mit dem Nachrichtendienst Bloomberg.
  • Das größte deutsche Finanzinstitut, die Deutsche Bank sagte gegenüber der FAZ, man werde mehrere Stockwerke in einem der Bankgebäude in Hameln aufgeben.
  • Bei der DZ Bank werde aktuell ein neues Raumkonzept erarbeitet, bei dem aus derzeit 1,1 Arbeitsplätzen je Mitarbeiter bald nur noch 0,7 werden sollen, äußerte Vorstand Thomas Ullrich in einem Bloomberg-Interview.
  • Die deutsche Tochter der BNP Paribas werde künftig in ihrer neuen Zentrale in Frankfurt nur Arbeitsplätze für 60 Prozent der Mitarbeiter vorhalten, zitierte die FAZ Deutschlandchef Lutz Diederichs.
  • Auch der deutsche Ableger der britischen HSBC will Ende des Jahres in Düsseldorf rund 55 Prozent weniger Bürofläche belegen als noch Anfang 2020, wie eine Sprecher gegenüber der FAZ aussagte: Statt sechs Gebäuden werde die HSBC bald nur noch einen Komplex in der Hansaallee nutzen.

Hohes Einsparungspotenzial

Mittlerweile haben die meisten Banken flexible Arbeitsrichtlinien erlassen, die es vielen Angestellten ermöglichen, an zwei oder drei Tagen pro Woche von zu Hause zu arbeiten. Viele Finanzinstitute sind bereits dazu übergegangen, ihren Angestellten keinen festen Schreibtisch mehr zur Verfügung zu stellen. Stattdessen können die Mitarbeiter jeweils einen freien Schreibtisch wählen, wenn sie in die Bank kommen. Über den Abbau von Büroflächen können die Banken hohe Einsparungen erreichen. Allerdings wird die Umstellung Jahre dauern, da Mietverträge lange laufen oder eine vorzeitige Kündigung hohe Ausgleichszahlungen nach sich ziehen kann.

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