Banken schließen sehr viele Filialen in ganz Europa
Studie: Schließt bald jeder zweite Bankfiliale in Europa?
Europas Banken reagieren auf den steigenden Kostendruck mit Gebührenerhöhungen und vermehrten Filialschließungen. Laut einer aktuellen Studie könnte sich die Zahl der Filialen in Europa in zwei Jahren fast halbieren.
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Überall in Europa schließen Banken ihre Filialen
Vermehrte Filialschließungen sind eine der Folgen der Corona-Pandemie, standen bei vielen Banken aber schon vorher auf der Agenda. Covid-19 und die damit einhergehenden Änderungen des Nutzerverhaltens haben diese Entwicklung deutlich beschleunigt: Laut einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens PwC Strategy& könnte fast jede zweite Privatbank-Filiale in Europa in den kommenden zwei Jahren schließen. Wie Spiegel Online berichtet, soll der Durchschnittsgewinn pro Kunde im Corona-Jahr 2020 um acht Prozent auf 193 Euro abgesackt sein. Überall in Europa haben sich die Verbraucher in Zeiten von Lockdowns und Kontaktbeschränkungen dem digitalen Banking zugewendet. Davon profitieren auch neue Anbieter wie Neobanken und Neobroker.
Sinkende Umsätze und kleinere Margen
Während ein Kunde in der Schweiz seiner Bank im Durchschnitt 444 Euro Gewinn einbrachte, waren es in Deutschland nur 172 Euro. In Österreich lag der Wert leicht überdurchschnittlich bei 208 Euro. Ebenso wie der Gewinn gingen, mit einigen Ausnahmen, auch die Umsätze der klassischen Banken im vergangenen Jahr zurück. Gründe hierfür sind unter anderem der Rückgang der internationalen Transaktionen und Kreditkartenzahlungen sowie eine geringere Nachfrage nach Verbraucherkrediten.
Allerdings ist das Problem der sinkenden Umsätze nicht neu, schon vor der Pandemie litten viele europäische Bankhäuser unter schrumpfenden Umsätzen. Die sinkenden Margen der letzten zwölf Monate verstärken den Kostendruck jetzt aber erheblich, bemerken die Studienautoren. Der Bankensektor reagiert darauf mit Gebührenerhöhungen und umfangreichen Stellenstreichungsprogrammen: von der Deutschen Bank bis zur französischen Societé Generale haben praktisch alle Großbanken eine Ausdünnung des Filialnetzes angekündigt. Laut PwC-Studie könnte die Zahl der Bankfilialen in Europa bis 2023 von knapp 60.000 auf nur noch 36.000 sinken. Die Marktanalysten sehen bereits ein Ende des traditionellen Geschäftsmodells, demzufolge die Banken in ihren Filialen auf die Kundschaft warten. “Anstatt durch die besten Standorte möglichst viele Kunden in die Filialen zu locken, werden zukünftig durch gezieltes Onlinemarketing Kundenkontakte gewonnen”, lautet die Prognose der Studienautoren.
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