90 Prozent der Generation Z wollen ein Fintech-Konto
Studie zum digitalen Banking
Schneller, einfacher und benutzerfreundlicher – junge Nutzer sehen viele Vorteile im digitalen Banking. Neun von zehn jungen US-Amerikanern würden daher gerne ein Konto bei einem Fintech eröffnen.
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Junge Nutzer favorisieren digitales Banking
Digitales Banking ist bei den jungen Erwachsenen der Generation Z so beliebt wie nie: Neun von zehn Mitgliedern der Gen Z würden ein Konto bei einem Fintech Start-Up eröffnen oder Banking bei einem Technologieunternehmen wie Amazon betreiben. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des US-Marktforschungsinstituts Phoenix Synergistics. Mit ihren digitalen Finanzdiensten sprechen Fintechs aber auch ältere Nutzergruppen an: 53 Prozent, also mehr als die Hälfte der Befragten kann sich vorstellen, ein Konto bei einer Direktbank zu eröffnen. Digitales Banking würden die US-amerikanischen Studienteilnehmern am liebsten beim Online-Händler Amazon (28 Prozent), dem Zahlungsdienst Paypal (22 Prozent) oder der Supermarktkette Walmart (22 Prozent) betreiben.
Persönlicher Kundenservice bleibt wichtig
Wie aus der Umfrage weiter hervorgeht, glauben 41 Prozent der US-Verbraucher, dass Fintechs über die bessere Technologie verfügen. 38 Prozent bzw. 36 Prozent sind der Meinung, dass die Banking-Prozesse dort schneller oder einfacher ablaufen. Dieses Ergebnis sollte eine deutliche Nachricht für klassische Finanzinstitutionen sein, meint Bill McCracken, Chef von Phoenix Synergistics: Junge Nutzer zwischen 13 und 24 Jahren wollten nicht in eine Bankfiliale gehen, um einen Scheck zu hinterlegen - dafür haben sie ihr Handy, so McCracken. Trotz Online-Affinität möchten 85 Prozent der Gen Z ihr Konto aber persönlich in einer Filiale eröffnen. Hier sieht McCracken eine Chance für die etablierten Banken, wie sie junge Nutzer doch noch erreichen können: mit einer Kombination aus persönlichem Kundenservice und modernen digitalisierten Angeboten.
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