Sparen und Konsum unter einen Hut bringen

"Save now, buy later" macht's möglich

Das Konzept “Buy now, pay later” (BNPL) ist inzwischen allgemein bekannt und bei vielen Verbrauchern eine beliebte Möglichkeit, sich Einkäufe sofort zu leisten und mit Zeitverzögerung zu bezahlen.

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08.09.2022

Statt "Buy now pay later" lieber auf "Save now, buy later" umsteigen

Es gibt einen Weg, Kunden zu binden und ihnen gleichzeitig zu einem gesunden Konsumverhalten zu verhelfen: „Save now, buy later" - die Gegenbewegung zur Schuldenfalle „Buy now, pay later". - Quelle: Shutterstock.com

Diese Zahlungsmöglichkeit anzubieten hat sich zu einem attraktiven Weg für Marktplätze und E-Retailer etabliert, die Kundenzufriedenheit zu steigern und Käufer an sich zu binden. Doch das wird möglicherweise in Zukunft schwieriger, denn eine EU-Richtlinie zu Verbraucherkrediten droht nun, BNPL auszubremsen. Strengere Schutzvorschriften sind durchaus sinnvoll, denn “leider hat sich BNPL immer mehr in die Richtung entwickelt, sich klassische Konsum-Wünsche zu erfüllen, obwohl man das Geld dazu nicht hat”, erklärt Martin Granig, CEO und Co-Founder von Monkee. Weiter führt er aus: “Studien haben gezeigt, dass BNPL Impulskäufe triggert und dazu führt, dass gerade im aktuellen Umfeld immer mehr Menschen Probleme mit den Rückzahlungen haben. Man verliert den Überblick über seine Verbindlichkeiten, vergisst eine davon und so wird schnell aus einer 15 Euro Rückzahlung eine 40 Euro Forderung des Inkasso-Büros. Dass dies Auswirkungen auf ihren Schufa-Score und später auf einen möglichen Kredit für einen Hausbau oder Wohnungskauf haben kann, daran denken dabei die wenigsten Konsumenten.” Auf Basis dieser Thematik hat Granig die App Monkee entwickelt, mit der Verbraucher ein gesundes Sparverhalten erlernen und in ihren Alltag integrieren können.

Erst sparen, dann ausgeben

Das Modell, welches das österreichische Unternehmen mit der App verfolgt, nennt sich “Save now, buy later” (SNBL). Die Idee: Das benötigte Geld für planbare Ausgaben vorab ansparen, um es dann zur Verfügung zu haben, wenn es benötigt wird. Im Sinn hat Monkee dabei beispielsweise Urlaubspläne, Ersatzbeschaffungen von Smartphones, Laptops oder Autos, aber auch Wünsche, die nicht notwendig sind oder dringend erfüllt werden müssen. Granig erklärt die Funktion der App: “Monkee hilft dabei, finanzielle Puffer aufzubauen und mehr Geld für die eigenen Ziele zu sparen. Über Gamifizierung und digitale Nudges motiviert die App dazu, auch kleine Beträge zwischendurch zu sparen und zeigt damit, dass sich diese über den Monat zu recht signifikanten Beträgen aufsummieren, ohne dass es sich nach Verzicht anfühlt. Mit jedem Klick kommt man so seinem Sparziel wieder ein paar Euro näher und durch die digitalen „High Fives“ in der App fängt man an, wieder positive Verbindungen mit dem Thema Sparen herzustellen.” Im Grunde also ein Prinzip, das schon unsere Großeltern kannten: Erst sparen, dann ausgeben – nicht umgekehrt.

SNBL bringt aber auch Vorteile für Marktplätze und E-Retailer mit sich, denn die Plattformen können engere, langfristige Kundenbeziehungen aufbauen. Schließlich haben auch Händler nichts davon, wenn immer mehr Verbraucher in die Schuldenfalle tappen und letztlich ihre Rechnungen nicht mehr begleichen können. Plattformen, die sich aktiv am SNBL-Konzept beteiligen wollen, können beispielsweise Partner von Monkee werden und über Cashback-Aktionen noch mehr potenzielle Kunden erreichen.

Technik statt Sparstrumpf

Ein Blick in die technische Infrastruktur zeigt, was es braucht, um SNBL in der Praxis erfolgreich umzusetzen. Dazu arbeitet Monkee mit dem Zahlungsdienstleister MANGOPAY zusammen. Registriert sich ein Nutzer in der App, erhält er automatisch ein eigenes virtuelles Konto – sogenannte E-Wallets – bei MANGOPAY, über das sämtliche Transaktionen sicher abgewickelt werden. Auch um die Authentifizierung sowie die Einhaltung der KYC/KYB-Vorschriften kümmert sich der Payment-Experte. Die gesamte Technologie basiert auf APIs und lässt sich so problemlos an andere Systeme anbinden. Auf diese Weise können Unternehmen die E-Wallets ganz einfach nutzen, um Zahlungen zu akzeptieren, Auszahlungen zu verwalten und sämtliche Payment-Aktivitäten zielgerichtet zu managen. Die Anlage neuer Nutzer und Wallets ist innerhalb von Minuten möglich, sodass die App in Sachen Usability mit Schnelligkeit und Flexibilität punkten kann.

MANGOPAY und Monkee haben jeweils diverse Sicherheitsmechanismen implementiert, um die Sicherheit der Daten und der Gelder ihrer Nutzer jederzeit zu 100 Prozent zu gewährleisten. Diese Struktur sorgt dafür, dass ausschließlich der jeweilige App-Anwender selbst bestimmen kann, was mit seinem Geld passiert. “Modernste Authentifizierungsverfahren schützen Daten und Konten zudem jederzeit vor dem Zugriff durch Dritte”, erklärt Granig.

Fertig gespart? Dann viel Spaß beim Shoppen!

Wer sein Sparziel erreicht hat, kann dank der technischen Infrastruktur sicher sein, dass er sein Geld nun für die gewünschte Anschaffung nutzen kann. Dies gelingt entweder direkt über die App, wenn es sich um Käufe bei registrierten Partnern handelt, oder wahlweise auch für externe Anschaffungen. Der Kauf innerhalb des Partnernetzwerks hat den Vorteil, dass Verbraucher dazu keine separaten Zahlungsdaten mehr übermitteln müssen, sondern direkt aus ihrem E-Wallet heraus bezahlen. Dieser Prozess stärkt das Vertrauensverhältnis und sorgt für ein einwandfreies Kundenerlebnis.

Für die externe Verwendung des angesparten Betrags sind die E-Geld-Konten bei MANGOPAY mit entsprechenden Referenzkonten verknüpft, auf die jeder Nutzer sein Guthaben mit nur zwei Klicks transferieren kann. Bei der Wahl der Echtzeitüberweisung ist das Geld so innerhalb von Minuten wieder auf dem Referenzkonto verfügbar. Die E-Wallets sind selbstverständlich 24/7 einsatzbereit, sodass kein Kunde durch eingeschränkte Verfügbarkeiten ausgebremst wird. Um Schufa- und Credit-Scores zu schonen, können die digitalen Konten innerhalb der App ausschließlich auf Guthaben-Basis genutzt und nicht überzogen werden.

Über den Autor

Guido Kuhring, Head of Sales Central and Northern Europe bei MANGOPAY. - Quelle: MANGOPAY

Guido Kuhring ist als Head of Sales Central and Northern Europe bei MANGOPAY für die Geschäftsentwicklung und das Wachstum des Scale-Ups in der Schlüsselregion Mittel- und Nordeuropa verantwortlich. Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in leitenden Positionen bei PSPs und in Vertriebsfunktionen bei globalen Unternehmen verfügt er über ein tiefes Verständnis für die Entwicklung und Skalierbarkeit von Marktplätzen und Plattformunternehmen. Die Umsetzung einer Akquisitionsstrategie und der Ausbau des Partnernetzwerks  sind wichtige Grundpfeiler seines Aufgabenbereichs. Der 42-jährige Vater einer Tochter hat an der Universität Potsdam und Rotterdam International Business und Marketing studiert, was ihm die Möglichkeit gab, in verschiedenen Bereichen tätig zu sein. Zunächst als Brand Manager für Reckitt aktiv, wechselte er 2011 als Business Development Manager Eastern Europe zu Henkel, bevor er 7 Jahre später als Sales Director Germany and Switzerland zu PayPal wechselte. Innerhalb von PayPal hatte Guido verschiedene Positionen inne, bis er 2020 zum Head of Marketplace Sales DACH ernannt wurde.

Über MANGOPAY

MANGOPAY wurde im Jahr 2013 gegründet und ist ein führender Anbieter von Zahlungslösungen für Marktplätze und Plattformen in Europa. Dank seiner White-Label-Technologie ermöglicht MANGOPAY seinen Kunden, Zahlungen von Verbrauchern zu akzeptieren, Verkäufer einzubinden und Gelder auf globaler Ebene an sie weiterzuleiten. Die API wird von über 2.500 Unternehmen genutzt, darunter Vinted, Chrono24, Exporo AG, Paulcamper, Elopage, Checkyeti und andere. MANGOPAY ist ein E-Geld-Institut, das für die Erbringung von Dienstleistungen in der EU/EWR lizenziert ist und über ein Team von 260 Mitarbeitern in ganz Europa mit Hauptsitz in Luxemburg verfügt.

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