QUIN - Interview mit CEO nach Millionen-Funding
Interview mit Christian Rokitta - dem Gründer der Geldanlage-App QUIN
Die QUIN App fungiert als kostenfreier Anlageberater. Die Finanz-App richtet sich an Privatanleger, die sich ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend ETF-Portfolios erstellen lassen möchten. QUIN selbst führt keine Konten oder Depots, sondern fianziert sich über Broker-Empfehlungen. Die mobile Applikation ist seit Juni 2020 auf dem Markt. Gerade hat Quin die erste Finanzierungsrunde in Höhe von etwas mehr als einer Million Euro abgeschlossen.
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09.10.2020
Herr Rokitta, QUIN bezeichnet sich selbst als „Digitalen Anlageberater“? Wie darf man sich das vorstellen? Was genau macht QUIN?
QUIN hilft Kunden dabei, sich selbständig um die Geldanlage und Altersvorsorge zu kümmern, ohne dass Sie Ihr Geld Dritten anvertrauen müssen. Mit der QUIN-App bieten wir eine sehr einfache und nutzerfreundliche Plattform, die bei Zusammenstellung, Kauf und Überwachung von individuellen ETF-Portfolios unterstützt. Die Vielfalt an verschiedenen Produkten und Angeboten lässt das Thema Geldanlage für viele Leute sehr komplex erscheinen und wir wollen so das Thema insbesondere für die Masse einfacher zugänglich machen.
Wann wurde QUIN gegründet und wer gehörte zu den ersten Investoren?
QUIN wurde 2020 gegründet. Unser erster Investor war APX, der Accelerator von Axel Springer und Porsche in Berlin.
Die zentrale Kundenansprache erfolgt bei QUIN über die App. Was ist der Nutzen der QUIN-App für die Kunden? Und wodurch unterscheidet sich die QUIN-App von Produkten der Konkurrenz?
Die meisten digitalen Angebote im Bereich Geldanlage sind heute als Vermögensverwalter (Robo-Advisor) organisiert. Tatsächlich wollen sich aber viele Menschen, insbesondere die jüngeren Generationen, selbständig um ihre Geldanlage kümmern, und ihr Geld nicht in die Hände anderer geben. Das zeigt unter anderem auch die hohe Anzahl der schon heute in Deutschland bestehenden ETF-Sparpläne und der starke Erfolg von kostengünstigen Brokern. Die QUIN-App bietet alle Tools, die benötigt werden, um sich erfolgreich selbständig um die Geldanlage zu kümmern. QUIN hilft bei der Auswahl der Produkte, der Erstellung von Portfolios und gibt dem Kunden eine nutzerfreundliche Oberfläche zur laufenden Überwachung seiner Investments.
Wie sieht das aktuelle Geschäftsmodell aus?
Aktuell ist unser Angebot komplett kostenlos und QUIN finanziert sich über Rückvergütungen der Broker, wenn Kunden neue Depotkonten eröffnen oder Wertpapier-Transaktionen tätigen. Anfang 2021 werden wir zusätzlich ein kostenpflichtiges Angebot mit erweitertem Funktionsumfang anbieten.
Welche Ziele hat sich QUIN für das kommende Jahr gesetzt? Wie viele Kunden möchte man Ende 2021 haben?
Unser Ziel ist natürlich, so viele Kunden wie möglich zu erreichen. Wie viele Kunden wir gewinnen können, hängt vor allem von der Qualität unseres Produktes ab. Statt absoluter Kundenzahlen stehen daher bei uns vor allem die Kundenwünsche und das Produkt im Mittelpunkt. Wir stehen in sehr engen Kontakt mit unseren Kunden und arbeiten hart daran, unser Produkt jeden Tag noch besser zu machen. Anstatt absoluter Kundenzahlen ist unser Ziel, die beste App für Geldanlage am Markt anzubieten. Nur so kann langfristig ein nachhaltiges Wachstum erreicht werden.
Welche zentralen Instrumente nutzt QUIN neben der App, um sich am Markt zu behaupten?
Neben unserer App, die sowohl auf iOS, Android als auch im Web verfügbar ist, legen wir bei QUIN großen Wert auf Finanzbildung. In den kommenden Monaten werden wir Content und Informationen noch tiefer in unserer App verankern.
Im Oktober 2020 hat QUIN im Rahmen einer weiteren Finanzierungsrunde eine Million Euro eingesammelt. Welche Investoren waren an dieser Runde beteiligt und was ist mit dem Geld geplant?
Die Finanzierungsrunde wurde angeführt von der sino AG aus Düsseldorf. Als institutionelle Investoren waren ansonsten Runa Capital, ein amerikanischer VC Fonds sowie APX dabei, die ihren Anteil ausgebaut haben. Ansonsten haben sich auch ausgewählte Business Angels an der Finanzierungsrunde beteiligt. Das Geld wird vor allem in den Ausbau des Teams sowie ins Marketing investiert.
Wie viele Mitarbeiter sind bei QUIN derzeit beschäftigt und wie sehen die Pläne für die Zukunft aus? Denkt man bei QUIN auch über eine Expansion ins Ausland nach?
Aktuell besteht das Team aus 10 Leuten. In den nächsten Monaten werden noch ein paar Mitarbeiter dazukommen, insbesondere auf der Business und Marketing Seite. Eine Expansion steht bei uns auf jeden Fall irgendwann an, zunächst fokussieren wir uns jetzt in den nächsten Monaten aber auf den deutschen Markt.
Herr Rokitta, wir danken Ihnen für das Gespräch.
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