Maestro oder V-Pay: Unterschiede, Vorteile & Nachteile im Check!
Das sind die Unterschiede der beiden Zahlsysteme
Auf jeder Girocard befindet sich entweder das Branding Maestro oder das V-Pay-Zeichen. Was es damit auf sich hat und worin die Unterschiede bestehen, lesen Sie in diesem Artikel.
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Dafür gibt es Maestro und V-Pay
Jeder, der in Deutschland ein Girokonto bei der Bank führt, besitzt auch eine Girocard. Dabei handelt es sich um eine Debitkarte (vormals EC-Karte), mit der Sie Bargeld abheben und im Handel bezahlen können. Auf jeder Girocard findet sich entweder das Branding Maestro oder V-Pay. Beides sind Zahlungssysteme für den internationalen Einsatz der Karte.
So können Sie die Girocard auch im Ausland nutzen – obwohl die Karte ein deutsches Bezahlsystem ist. Doch was ist der Unterschied zwischen Maestro und V-Pay? Maestro ist das Zahlungssystem von Mastercard. V-Pay gehört indessen zu Visa.
Maestro ist für Weltenbummler, V-Pay für Europa-Reisende
Unterstützt Ihre Girocard Maestro, können Sie weltweit mit Ihrer Karte Geld abheben und in allen Geschäften bezahlen, die Mastercard akzeptieren. Die Anzahl der Akzeptanzstellen ist mit 15 Millionen weltweit sehr hoch. Zusätzlich sind 1 Million Geldautomaten mit dem Maestro- oder Cirrus-Logo ausgestattet, die kostenlos genutzt werden dürfen.
Anders verhält es sich bei V-Pay: Hier gibt es 9,2 Millionen Akzeptanzstellen und 230.000 Geldautomaten. Und: Dieses Zahlungssystem unterstützt lediglich die kostenlose Nutzung im europäischen Ausland. In Ländern außerhalb der EU müssen Sie auf eine Kreditkarte zurückgreifen.
In diesen Ländern kann V Pay genutzt werden:
- Staaten der Europäischen Union (EU)
- Andorra
- Gibraltar
- Island
- Israel
- Liechtenstein
- Monaco
- Norwegen
- San Marino
- Schweiz
- Türkei
- Vatikanstadt
Wichtig: Für das Geldabheben im Ausland fallen unabhängig vom Zahlsystem Gebühren an. Je nach Bank liegen diese bei mindestens fünf bis zehn Euro beziehungsweise bei einem Prozent (bei Abhebung in Euro). Wenn Sie eine Fremdwährung abheben, können die Gebühren zusätzlich ansteigen.
Unterschiede bei der Sicherheit?
Sicher sind beide Systeme. Dennoch gibt es auch hier einen kleinen, aber feinen Unterschied. Sowohl Maestro als auch V-Pay Girokarten sind mit dem EMV-Chip (EMV = Europay MasterCard Visa) ausgestattet. Beide Zahlsysteme basieren somit auf dem Chip-PIN-Verfahren. Sie müssen bei Zahlungen mit der Karte also einen PIN eingeben. Das bietet einen guten Schutz vor dem Ausspähen von den Kartendaten, dem sogenannten Skimming.
Maestro-Karten sind zusätzlich mit einem Magnetstreifen ausgestattet. Somit können Sie Zahlungen mit Ihrer Unterschrift autorisieren. Hierbei ist die Wahrscheinlichkeit eines Missbrauchs aber höher. Das heißt im Klartext: Im Bereich Sicherheit hat V-Pay die Nasenspitze vorn.
Kontaktloses Bezahlen
Kontaktlos können Sie mit beiden Systemen bezahlen. Unterstützt Ihre Girocard Maestro, können Sie via PayPass über den Kurzstreckenfunk NFC (Near Field Communication) zahlen. Befindet sich auf Ihrer Geldkarte das V-Pay-Logo, ist das kontaktlose Bezahlen über den Dienst PayWave möglich.
Letztendlich unterscheiden sich beide Zahlsysteme hauptsächlich hinsichtlich ihrer Verbreitung. Wer sich hauptsächlich im europäischen Ausland aufhält, wird mit V-Pay gut zurechtkommen. Sind Sie oft auf anderen Kontinenten unterwegs, ist eine Maestro-Karte sinnvoll.
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