Kreditkarten: Alle Kosten im Vergleich

Gebühren bei Visacard, Mastercard und Co. im Überblick

Mit einer Kreditkarte können Sie weltweit bequem bezahlen, im Internet shoppen und mitunter von Inklusiv-Leistungen wie Versicherungen und Bonusprogrammen profitieren. Eine Kreditkarte zum Nulltarif gibt es aber nicht – selbst bei dauerhaft kostenlosen Karten fallen Gebühren und Zinsen an. Welche das sind, erfahren Sie hier.

Anzeige

Ein Konto: ALLE Möglichkeiten! XTB bietet aktives Trading und langfristiges Investieren in Aktien & ETF aus einer Hand. Handeln Sie in allen Börsenlagen und mit jeder Kontogröße! Aktien & CFD – Auf steigende oder fallende Kurse setzen! Über 500.000 Kunden weltweit handeln bereits mit einer der besten, schnellsten und stabilsten Apps am Markt. Deutscher Service inklusive! Testen Sie es!

HANDELN SIE VERANTWORTUNGSVOLL!
CFDs sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 81% der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFDs Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Kreditkarten zum Nulltarif? Gibt es nicht

Die Jahresgebühren sind bei Weitem nicht die einzigen Kosten, die aus der Nutzung einer Kreditkarte resultieren.

Sie sind praktisch und weltweit einsetzbar: Kreditkarten von Visa, Mastercard oder American Express können weltweit zum Bezahlen und Geldabheben eingesetzt werden. Immer mehr Kartenherausgeber werben dabei mit kostenlosen Kreditkarten, die ohne Jahresgebühr auskommen. Doch hundertprozentig kostenlos sind auch diese Angebote nicht. Generell können Kartenherausgeber verschiedene Gebühren verlangen. Hier ein Überblick.

Jahresgebühr

Viele Filialbanken und Sparkassen erheben für die Nutzung ihrer Kreditkarte eine Jahresgebühr. Diese liegt in der Regel zwischen zwölf und 45 Euro pro Jahr. Bei Premium-Kreditkarten kann die Jahresgebühr noch höher ausfallen. Viele Direktbanken, also Banken ohne eigenes Filialnetz, bieten ihre Kreditkarten oft ohne Jahresgebühr an.

Achten Sie bei Kreditkarten ohne Jahresgebühr darauf, ob das Angebot auch über das erste Jahr hinausgeht. Es gibt Karten, bei denen die Gebühr nur im ersten Jahr entfällt. Ab dem zweiten Jahr wird eine Jahresgebühr berechnet, die oftmals auch noch höher ausfällt als bei kostenpflichtigen Kreditkarten.

Gebühren beim Bargeldabheben

Je nach Anbieter können für das Bargeldabheben am Automaten Gebühren anfallen – sowohl im Inland als auch in der Eurozone oder im Nicht-EU-Ausland. Die Höhe der Gebühren ist unterschiedlich. Sowohl vier Prozent als auch 22,8 Prozent auf den abgehobenen Betrag sind möglich. Bei kleineren Beträgen erheben viele Anbieter einen Mindestsatz, der zwischen vier und sechs Euro liegt.

Auslandseinsatzentgelt

Diese Gebühr wird oft verlangt, wenn die Kreditkarte für Zahlungen und Abhebungen im Nicht-EU-Ausland genutzt wird. Die Gebühr liegt oft zwischen einem und zwei Prozent.

Fremdwährungsgebühr

Diese Gebühr fällt an, wenn Sie im Ausland in einer fremden Währung zahlen oder Geld abheben. Berechnet wird für die Umrechnung in Euro in der Regel ein Prozentsatz des fälligen Betrags. Wenn Sie in Deutschland und der Eurozone mit der Kreditkarte bezahlen, müssen Sie Fremdwährungsgebühren nicht zahlen.

Zinsen

Wenn Sie den monatlichen Zahlbetrag Ihrer Kreditkarte nicht auf einmal zurückzahlen, sondern in Raten, fallen Zinsen an. Diese sogenannten Sollzinsen sind je nach Anbieter unterschiedlich hoch. Bei vielen Anbietern liegt der Zinsbetrag bei 20 Prozent oder mehr.  

Zweit- oder Ersatzkarte

Wenn Sie eine Zweitkarte beantragen oder bei Verlust einen Ersatz brauchen, berechnen manche Anbieter eine Gebühr.

Eigenanteil bei Kartenmissbrauch

Wenn Sie Ihre Kreditkarte verlieren oder diese gestohlen wird, haften Sie laut Gesetz mit einem Eigenanteil von maximal 150 Euro (Paragraph 675v des Bürgerlichen Gesetzbuchs). Ob Sie für den Verlust der Karte selbst haften, können Sie in den AGB des jeweiligen Kreditkarten-Anbieters nachlesen.  

Achtung: Für den Verlust in voller Höhe haften müssen Sie, wenn Sie grob fahrlässig oder vorsätzlich handeln. Grobe Fahrlässigkeit besteht zum Beispiel dann, wenn Sie den Verlust der Karte oder einen Betrug nicht schnellstmöglich an das Kreditinstitut oder den Anbieter gemeldet haben.

Wichtig: Für Schäden, die nach der Kartensperrung entstehen, haften Sie in der Regel nicht. Sperren Sie Ihre Karte nach Bemerken des Verlustes also so schnell wie möglich über die kostenlose Nummer 116 116.  

Aufladegebühr

Wenn Sie eine Prepaid-Kreditkarte nutzen, kann für das Aufladen von Guthaben – je nach Auflade-Option und Anbieter – eine Gebühr anfallen.

Inaktivitätsgebühr

Wenn Sie Prepaid-Karten nicht regelmäßig nutzen, kann der Anbieter dafür Gebühren verlangen, die vom Guthaben abgezogen werden.

Weitere Kosten

Manche Anbieter lassen sich für das Zusenden einer Kopie des Kontoauszuges Geld bezahlen. Und das nicht zu knapp. Auch für Rücklastschriften oder das Erstellen einer Ersatz-PIN können Gebühren seitens des Anbieters anfallen.

Darauf sollten Sie achten

Lassen Sie sich nicht von angeblich „kostenlosen“ Angeboten verleiten. Eine Kreditkarte ohne Jahresgebühr muss nicht zwingend günstiger sein als eine kostenpflichtige Kreditkarte. Letztere kann mit günstigeren sonstigen Gebühren, Zinsen oder Inklusiv-Leistungen ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Vergleichen lohnt sich hier in jedem Fall.

Wählen Sie die Kreditkarte nach Ihrem Nutzungsverhalten aus. Brauchen Sie die Karte nur, um damit online zu shoppen oder im Ausland zu bezahlen, ist ein kostenloses Kreditkartenangebot ausreichend. Benötigen Sie Zusatzleistungen wie Rabatte beim Mietwagen, ein zusätzliches Reiseversicherungspaket oder die Teilnahme an einem Bonusprogramm, sollten Sie ein entsprechendes Angebot wählen. Hier gilt: Je mehr Inklusiv-Leistungen enthalten sind, desto höher die Jahresgebühr. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

Werfen Sie vor dem Kartenkauf immer einen Blick in die AGB oder in das Gebührenverzeichnis. Achten Sie dabei vor allem auf die Sollzinsen, die bei Ratenzahlung erhoben werden.

Anzeige

Jetzt 1,00 % Top-Zins auf dem Tagesgeldkonto der 1822direkt sichern. Nicht lange zögern, sondern Top-Zins sichern. Ab sofort bietet die 1822direkt für Neukunden 1,00 % Zinsen p.a. auf bis zu 50.000 € Anlagesumme. Und das garantiert für 6 Monate. Die 1822direkt ist ein Tochterunternehmen der Frankfurter Sparkasse. Einlagen sind bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Person abgesichert. » Mehr erfahren

Zurück

Über uns

Hinter Corporatebanking.de steht das Team der Portalavenue. Sollte der Kauf und die Übernahme der Domain für Sie von Interesse sein, können Sie sich gerne an uns wenden.

Informa­tionen

Impressum

Datenschutz

 

 

 

CORPORATE BANKING DEFINITION