Honey: Startup für Rabatt-Coupons im Check

Neues Paypal-Startup geht an den Start

Paypal will aus der reinen Paymentwelt raukommen und kauft für viel Geld das US-Unternehmen Honey. Was es mit dem Startup auf sich hat und welche Vorteile sich Paypal davon erhofft, erfahren Sie in diesem Artikel.

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Über Honey

Paypal war das US-Startup, das Rabattgutscheine für Online-Shopper sucht, vier Milliarden wert. - Quelle: Honey

Das US-Startup Honey sucht Rabattgutscheine für Online-Shopper. Neben dem Rabattprogramm bietet Honey zudem ein Preistracking sowie das Sammeln von Punkten beim Einkaufen an. Kurzum: Honey ist das amerikanische Gutscheine.de. Eine extra App muss übrigens nicht heruntergeladen werden. Honey benutzt eine Browser-Erweiterung.

Das Startup funktioniert nach dem Honeypot-Prinzip. Es spricht die niederen Instinkte im Menschen an: Jagen und sammeln – zu jedem Preis, am besten mit Rabatt. Bisher zählt Honey nicht zu den Big Playern auf dem Markt. In Europa kennt man den Rabattjäger so gut wie gar nicht. Dennoch verzeichnet das Startup aus Kalifornien immerhin 17 Millionen aktive Nutzer in den USA, Großbritannien, Kanada und Australien pro Monat sowie über 30.000 Händler als Kunden.

Paypal kauft Honey für viel Geld

So weit, so normal bis unspektakulär. Dann kam der Hammer – aus dem Nichts: Im Herbst 2019 kaufte Payment-Gigant Paypal Honey für 4 Milliarden US-Dollar. Eine unglaubliche Summe. Damit ist jeder Honey-Nutzer umgerechnet 230 Dollar wert. Ob hier jemand bei Paypal versäumt hat, richtig nachzurechnen? Immerhin hat Honey bisher kaum Geld verdient.

Paypal will Honey seinen 300 Millionen Kunden weltweit schmackhaft machen. Das Ziel: Eine Expansion in einem nicht direkt Payment-relevanten Bereich. Ordentlich verdienen will Paypal dabei mit Provisionen.

Um Honey für Paypal-Kunden zugänglich zu machen, muss lediglich besagte Browser-Erweiterung des Unternehmens installiert werden. Damit können Kunden beim Einkauf nach Rabattcodes suchen.  Ein Beispiel: Wenn Sie auf Thalia einkaufen, wird Ihnen direkt angezeigt, ob es ein aktuelles Rabattangebot für diesen Händler gibt.

Honey in Deutschland

Deutschland zählt laut Berichten von Finance Forward zu den wichtigsten neuen Märkten, die vom Paypal-Startup Honey erobert werden sollen. Erste Produkttests sollen bereits laufen. Zudem schaltet Honey auf der deutschen Facebookseite fleißig Werbeanzeigen. Unter anderem führt das Startup mehrere deutsche Partner auf, die an dem Rabattangebot teilnehmen, darunter Buchhändler Thalia und Merchandise-Versand EMP.

Mehr Marktmacht

Fragt sich, was Paypal von dem – auf den ersten Blick – überteuerten Kauf hat? Die Antwort ist simpel: Mehr Kundendaten und somit mehr Marktmacht. Bisher kennt Paypal ausschließlich das Einkaufsverhalten bei den Paypal-Händlern. Honey sammelt hingegen fleißig Daten von allen Webseiten, die ein Nutzer je besucht hat. Mit diesem Wissen könnte Paypal weitere Händler an sich binden. Wer kann schon nein sagen, wenn Paypal mit dem Argument um die Ecke kommt, dass mehr als ein Drittel der Nutzer einer Webseite auch Paypal-Kunden sind? Mit den von Honey gesammelten Daten hat Paypal die Möglichkeit, seinen 24 Millionen Unternehmenskunden personalisierte Gutscheine und Endkundenrabatte anzubieten und – mehr noch – diese in gewohnte Prozesse einzufügen.

Vorteile für Paypal im Überblick

  • Honey bietet Zugang zu Bereichen außerhalb des Payment-Bereichs
  • Stärkung des Endkundenbezugs
  • besseres Verständnis für Kunden
  • Honey bringt eine jüngere Zielgruppe mit
  • Zielgruppen können gezielter und personalisiert angesprochen werden
  • Stärkung am Markt durch Konzept von Loyalität, Cashback und Coupons
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