Ein neues Girokonto eröffnen – Das gilt es zu beachten!
So gelingt die Kontoeröffnung eines neuen Girokontos ohne Probleme
Das Girokonto ist aus der modernen Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken. Ob Miete, Gehaltszahlungen, Fixkosten – alles wird heute unbar per Konto transferiert, Leben ohne Girokonto ist schlichtweg unmöglich.
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Jeder hat das recht auf ein Konto
Grundsätzlich hat jeder Mensch in der Bundesrepublik Deutschland das Recht auf ein Girokonto. Allerdings muss ein solches „Jedermann-Konto“ nicht mit allen Funktionen eines Girokontos ausgestattet sein.
Glücklicherweise ist es heute nicht mehr schwer, ein eigenes Konto zu eröffnen und dabei die wichtigsten Dinge direkt online zu erledigen. Innerhalb weniger Minuten lässt sich im Internet ein Girokonto eröffnen bei der Volksbank Raiffeisenbank oder bei anderen Banken mit Onlineangebot. Die Legitimation erfolgt meist via Video-Ident oder per Postident, um eindeutig die Identität des Kontoinhabers nachzuweisen. Aber worauf kommt es bei der Suche nach dem passenden Girokonto eigentlich wirklich an?
Girokonto für alle? Wer kann ein Girokonto eröffnen
Das Basiskonto macht es dem Besitzer möglich, Gelder zu empfangen und Überweisungen auszuführen. Darüber hinaus können Daueraufträge eingerichtet und Kontoauszüge am Automaten gezogen werden. Besonderheit: Jedermann-Konten funktionieren nur auf Guthabenbasis, ein Überziehungs-Dispo, was negative Kontostände erlaubt, wird hierfür nicht ermöglicht. Voraussetzung für die Kontoeröffnung ist das Mindestalter von 18 Jahren. Minderjährige können zwar ebenfalls Guthabenkonten eröffnen, hierzu ist die Bank allerdings nicht verpflichtet.
Die eigenen Ansprüche ans Girokonto beachten
Bevor es an die Kontoeröffnung geht, sollten die eigenen Ansprüche berücksichtigt werden. Auch entscheidend ist, ob das Konto als Gemeinschaftskonto oder Singlekonto geführt werden soll. Gemeinschaftskonten müssen auch die Bedürfnisse des Mitinhabers berücksichtigen, außerdem ist die Wahl zwischen einem „und“ oder einem „oder“ Konto entscheidend. Ein „und“-Konto setzt bei jedem Transfer voraus, dass beide Kontoinhaber ihr Einverständnis geben, bei einem „oder“-Konto reicht die Zustimmung eines Inhabers aus.
Nachdem die persönlich wichtigen Leistungen abgewogen wurden, sollte auch der Service jeder Bank genauer unter die Lupe genommen werden. Soll das Girokonto ausschließlich online geführt werden? Dann kommen Direktbanken in Betracht, die keine Filialen unterhalten, dafür aber oft günstigere Konditionen für ihre Kunden anbieten.
Wer Wert auf Beratung vor Ort legt, sollte auf eine flächendeckende Verfügbarkeit von Filialen im eigenen Umkreis achten. Auch ist es wichtig, auf die Gebühren beim Geldabheben zu achten. Das Abheben bei Fremdbanken kann Kosten von bis zu 5,00 Euro pro Transaktion verursachen. Bei einer Direktbank ist es daher wichtig zu beachten, an welchen Automaten die Möglichkeit zum kostenlosen Abheben besteht.
Vergleich vor der Eröffnung hilfreich
Spontan ein Konto eröffnen ist zwar möglich, aber nicht sinnvoll. Es lohnt sich mehr, einen umfangreichen Vergleich verschiedener Anbieter vorzunehmen und so herauszufinden, wo die persönlichen Bedürfnisse optimal unterstützt werden. Ein wichtiger Faktor sind die Kosten, die durch Kontoführungsgebühren, aber auch durch Zinsen im Falle einer geduldeten Überziehung entstehen. Manche Bank bietet ihr Girokonto vermeintlich kostenlos an, doch das ist in der Praxis nicht ganz richtig.
So gibt es Banken, die keine Kontoführungsgebühren verlangen, dafür aber einzelne Transaktionen, wie zum Beispiel die Überweisung, nur kostenpflichtig anbieten. Mit Blick auf die steigende Anzahl von Banktransaktionen global kann das kostentechnisch verheerende Folgen für den Kontoinhaber haben. Ein Vergleich sollte sich auf alle relevanten Unterpunkte beziehen, auch auf die Kosten, die langfristig für die Kontoführung entstehen.
Das kostenlose Girokonto – Märchen oder möglich?
Häufig werben Banken damit, ihr Girokonto kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Was auf den ersten Blick nach einem Schnäppchen klingt, zeigt sich dann aber beim zweiten Blick oft als Kostenfalle. Es hat sich praktisch gezeigt, dass Konten ohne Kontoführungsgebühren dennoch teurer sein können als jene, für die quartalsweise eine kleine Gebühr anfällt. Um ein wirklich kostenloses Girokonto zu eröffnen, müssen folgende Faktoren vorhanden sein:
- Gebührenfreiheit am hauseigenen Geldautomaten
- Gebührenfreiheit bei Ausstellung einer Partnerkarte
- Kein geforderter Mindestgeldeingang pro Monat
- Kein geforderter Mindestgehaltseingang pro Monat
- Kein gefordertes Mindestguthaben auf dem Konto
- Keine horrenden Gebühren für die Kreditkarte
- Keine horrenden Zinsen für den Überziehungskredit
Garantierte und dauerhafte Gebührenfreiheit
All die oben genannten Punkte werden zwar teilweise von Banken erfüllt, aber eben nicht vollständig. So weisen viele Banken ohne geforderten Mindestgeldeingang stattdessen horrende Gebühren für einen Überziehungskredit auf und umgekehrt. Für den Verbraucher lohnt es sich daher, jeden einzelnen Punkt miteinander zu vergleichen, bevor die Entscheidung fürs eigene Girokonto fällt.
Der Kontenverbund für kostenfreies Geldabheben
Eine der wenigen Kontofunktionen, die bis heute noch nicht online durchgeführt werden kann, ist das Geldabheben. Hierfür braucht es Automaten und besonders bei Direktbanken ist es wichtig, Möglichkeiten zum kostenlosen Abheben zu finden. Von Vorteil ist es, wenn eine Bank zu einem sogenannten Verbund gehört. In diesem Fall können Bankkunden an allen Geldautomaten des Verbunds Bargeld abheben, ohne dafür zu bezahlen.
Einer der bekanntesten Verbände in Deutschland ist die Cash-Group, allerdings sind es vor allem Sparkasse und Volksbanken, die über ein flächendeckendes Geldautomatennetz verfügen. Wichtig zu wissen: Wer als Verbraucher eine echte Kreditkarte, wie beispielsweise die VISA-Card nutzt, zahlt ebenfalls Gebühren für das Geldabheben am Automaten. Allerdings werden diese Gebühren nicht vom Automatenbetreiber festgelegt, sondern vom Herausgeber der Kreditkarte.
Kunden von Direktbanken haben oftmals Schwierigkeiten, passende Geldautomaten für sich zu finden und können davon profitieren, wenn die Bank eine Kreditkarte ausgibt. Entscheidend ist dann allerdings, dass für Geldabhebungen mittels Kreditkarte keine Gebühren entstehen. Ohnehin sind Direktbanken nur für wenige Verbraucher als einzige Bank interessant. Wer sich Beratung wünscht, auf Online-Banking verzichten möchte oder gelegentlich einen Ansprechpartner braucht, ist mit einer lokalen Bankfiliale weit besser bedient.
Nicht nur die Bankenwebsite zum Vergleich heranziehen
Bei einem Vergleich von Kontoleistungen liegt es nahe, direkt auf der Website der Bank nach Informationen zu suchen. Ein Fehler, wie sich in der Praxis schnell zeigt. Lockangebote und versteckte Kosten sind zwar kein klassischer Betrug, können ahnungslose Verbraucher aber dennoch täuschen. So wird gern zugegriffen, wenn ein kostenloses Girokonto ohne Mindestgeldeingang angeboten wird. Der Blick auf die Dispozinsen gerät dann im Eifer des Gefechts in Vergessenheit und am Ende entstehen Kosten, die so nicht eingeplant waren.
Besser ist es, objektive Testverfahren zu nutzen und sich auf die Expertise von Profis zu verlassen. Im Netz gibt es vielfältige Berichte von Kontotestern, aber auch von Verbraucherschützern, die sich mit den verschiedenen Girokontoangeboten beschäftigen und offen über Vor- und Nachteile informieren. Hier werden Direktbanken ebenso in den Fokus genommen, wie große Banken, zu denen Sparkassen und Volksbanken gehören.
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