Robo-Advisor Oskar im Check

Sparen für die Familie

Oskar ist noch ein Frischling auf dem Robo-Advisor-Markt. Was es über das 2019 gegründete Unternehmen zu wissen gibt und welche Anlagestrategien es verfolgt, lesen Sie in diesem Artikel.

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Gestatten: Oskar, der digitale Vermögensverwalter

Quelle: Oskar

Oskar ist ein digitaler Vermögenverwalter, der unter anderem für automatisierte Kapitalanlagen für die ganze Familie gemacht ist. Der Vorteil bei Oskar: Es können mehrere Personen auf der Plattform Geld anlegen und somit ein Mehr-Personen-Konto führen. Mit dem Angebot können zum Beispiel Eltern oder Großeltern für ihre Kinder und Enkelkinder Sparpläne einrichten und verwalten lassen. Oskar arbeitet mit dem Münchener Robo-Advisor Scalable zusammen. Letzterer ist seit Januar 2016 auf dem Markt.

So arbeitet Oskar

Oskar arbeitet wie vergleichbare Robo-Advisor auch. Sie als potentieller Anleger eröffnen ein Depot und legen den Mindestbetrag an. Dieser liegt bei Oskar bei 1.000 Euro. Sie füllen einen Fragebogen aus, über den Ihre Anlagestrategie (zum Beispiel passiv oder aktiv) ermittelt wird. Nun können Sie aus verschiedenen Anlageprodukten wählen, in die vollautomatisiert investiert wird.

Vollautomatisiert bedeutet, dass Oskar das Portfolio des Anlegers durch regelmäßiges Rebalancing selbstständig umschichtet, Gewinne reinvestiert oder ausschüttet. Oskar investiert in die Anlageklassen ETFs (Exchange Traded Funds), ETCs (Exchange Traded Commodities) sowie in Anleihen (Staats- sowie Unternehmensanleihen) und festverzinsliche Kapitalanlagen.

Das Angebot von Oskar

Quelle: Oskar

Bei Oskar haben Sie die Wahl zwischen fünf Depots mit Aktienquoten von 50, 60, 70, 80 und 90 Prozent. Die restlichen Prozentwerte investiert Oskar in konservativere Assets, darunter Anleihen oder festverzinsliche Kapitalanlagen. Die jeweilige Anlagestrategie wird Ihnen vom Robo-Advisor vorgeschlagen. Dabei bezieht sich der digitale Vermögensverwalter auf Ihre individuelle Risikoklasse, Ihre Anlageziele sowie Ihre Präferenzen. Eines haben die Anlagestrategien gemein:  Sie bestehen aus maximal zehn börsengehandelten ETFs.

Kosten für die Dienste des digitalen Vermögensverwalters

Oskar berechnet Kosten für die ETFs sowie eine jährliche Servicegebühr.

Hier die Kosten im Überblick:

  • Fondskosten pro Jahr: durchschnittlich 0,14 Prozent
  • Servicegebühr pro Jahr: 1,00 Prozent bis 9.999,99 Euro - 0,80 Prozent ab 10.000 Euro
  • Performancegebühr: keine
  • Mindestanlagebetrag: 1.000 Euro
  • Sparplan: ab 25 Euro

Vorteile des Angebotes im Überblick

  • Sparpläne ab 25 Euro
  • 1.000 Euro Mindesteinlage
  • 5 verschiedene Depots
  • Mehr-Personen-Konten

Screenshot vom Angebot

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